Hunde werden in immer mehr Schulen eingesetzt, so gehen zur Zeit etwa auch an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Höhenhaus vierbeinige Lehrkräfte in die Lehre zum Schulhund. Die Anwesenheit von Hunden fördere die emotionale und soziale Intelligenz der Schüler, berichten Lehrkräfte aus dem Rechtsrheinischen. Die Tiere können zudem, vorausgesetzt sie sind gut ausgebildet und vom Wesen her für die Aufgabe geeignet, dazu in der Lage sein, die Konzentrationsfähigkeit und die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu steigern. 

Weil Hunde zudem eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben, kann durch ihre Anwesenheit das Schul- und Klassenklima deutlich verbessert werden. In Angst behafteten und stressigen Situationen, können die Tiere darüber hinaus eine große Unterstützung sein, da sie beruhigend wirken und Stabilität bieten. Zur Ausbildung zugelassen werden nur solche Tiere, die sozialverträglich sind und gut mit Kindern umgehen können.

Im speziellen Training lernen sie dann zum Beispiel, wie sie in bestimmten, turbulenten Situationen Ruhe bewahren und generell gut mit Lautstärke umgehen können. Die Anna-Freund-Schule ist eine Inklusionsschule, das heißt Schülerinnen und Schüler mit und ohne körperliche Beeinträchtigung besuchen gemeinsam eine Klasse.

Auch hier können Schulhunde dabei helfen, dass die Integration aller in den Schulalltag bestmöglich gelingen kann. Die Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer und besonders die Schülerschaft sind sehr dankbar, dass die Deutsche Bank West mit ihrer Spende dazu beiträgt, dass Ellie und Totti ihren Schulalltag schon bald bereichern werden.