Von der Gender-Mediathek bis zur Frauenquote in allen Führungsebenen reichten die zahlreichen Gender-Erfolge, die Vorständinnen und Vorständen der Bündnisunternehmen am Donnerstag bei der Staffelübergabe bei Ströer präsentierten. Dabei übergab der bisherige Schirmherr Ulrich Voigt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, den Staffelstab an Birgit Oßendorf-Will, Director HR, und Henning Gieseke, CFO von Ströer.

Frauen in Führungspositionen zu begleiten, ist das Kernziel des Bündnisses, das 2016 auf Initiative von Christine Kronenberg gemeinsam mit Kölner Unternehmen gegründet wurde. 15 Unternehmen machen mit. In ihrem Video-Grußwort würdigte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die Erfolge des Bündnisses „Mit Frauen in Führung“ und Kölns Sterneköchin Julia Komp berichtete in der Keynote von ihren Erfahrungen in der Welt der Top-Gastronomie.

Kulturwandel als Ziel der vergangenen Runde

Gemeinsam mit Ulrich Voigt blickten die Unternehmen zurück auf die Highlights seiner Schirmherrschaft zum gemeinsamen Ziel „Erfolgsfaktor Kulturwandel - Frauen machen den Fortschritt!“. Die Unternehmen präsentierten ihre Gender-Fortschritte.

Oßendorf-Will sagte: „Wir möchten andere Unternehmen ermutigen, ähnliche Initiativen zu ergreifen und die Förderung von Diversität in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zu rücken. Gemeinsam können wir eine Arbeitswelt schaffen, die Chancengleichheit und Vielfalt in den Führungsetagen fest verankert und damit nicht nur den Unternehmen, sondern auch der Gesellschaft insgesamt zugutekommt.“

Gieseke betonte: „Wir sind stolz darauf, diese Entwicklung bei Ströer und im Rahmen des Kölner Unternehmensbündnis ‚Mit Frauen in Führung‘ aktiv vorantreiben zu können. Damit senden wir ein starkes Signal für Chancengleichheit und Diversität in der gesamten Gesellschaft. Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine inklusive Unternehmenskultur, die alle Talente und Perspektiven wertschätzt, der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg ist.“

Gewerbe, Gastronomie, Kultur

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Von

Christopher Dröge

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Initiatorin Kronenberg ist zufrieden mit der Entwicklung des Projekts. „Das lokale Kölner Bündnis ist bundesweit einzigartig. Es ist toll zu sehen, wie sich Unternehmen und deren Geschäftsführerinnen und -führer ganz persönlich in die Gender-Prozesse einbringen und stolz auf ihre Gender-Aktivitäten sind“, sagte sie. Seit der Gründung habe man „einen Quantensprung in jedem Unternehmen geschafft“.