Teilweise mit Wohnberechtigungsschein40 Wohnungen entstehen in der Sürther Feldallee

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Die Kölner Wohnungsgenossenschaft eG baut derzeit an der Sürther Feldallee zwei Mehrfamilienhäuser mit 40 barrierefreien Wohnungen.

Rodenkirchen – Die Kölner Wohnungsgenossenschaft eG baut derzeit an der Sürther Feldallee zwei Mehrfamilienhäuser mit 40 barrierefreien Wohnungen, 16 davon sind öffentlich gefördert. Auch drei inklusive Wohngemeinschaften werden einziehen. Die Bauherrin investiert 10,5 Millionen Euro in das Projekt. Die Vermarktung der Wohnungen hat Ende Juli begonnen.

Im Jahr 2019 erwarb die Kölner Wohnungsgenossenschaft das städtische Grundstück an der Sürther Feldallee 22 bis 24. Mit ihren Plänen hatten die Baugenossenschaft und das beauftragte Büro „Maier Architekten und Generalplaner“ die Bedingungen erfüllt, die die Stadt im Rahmen einer Konzeptausschreibung gefordert hatte. Nach einem Jahr Bauzeit ist der Rohbau der beiden Mehrfamilienhäuser weit fortgeschritten, Anfang 2022 sollen sie fertig sein.

12 Euro pro Quadratmeter in Rodenkirchen

Die Zwei- bis Fünf-Zimmerwohnungen sind zwischen 43 und 111 Quadratmetern groß. Sie verfügen über Balkone oder Terrassen, und es gibt einen Aufzug in beiden Gebäuden. In einer Tiefgarage sind insgesamt 32 Plätze vorgesehen, in der Außenanlage sollen ein Spielplatz und ein Sinnesgarten entstehen.

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Mehr als ein Drittel der Einheiten kann von Personen mit Wohnberechtigungsschein gemietet werden. Der restliche Wohnraum ist von der Kölner Wohnungsgenossenschaft frei finanziert und wird für zwölf Euro pro Quadratmeter Wohnfläche angeboten.

Drei inklusive WGs für Demenzkranke

In den drei inklusiven Wohngemeinschaften werden Menschen mit demenzieller Erkrankung sowie mit geistiger Behinderung unterkommen. Die WGs entstehen in Zusammenarbeit mit der Wohnkonzepte Schneider gGmbH, die Demenzerkrankte und ihre Angehörigen seit 2006 bei der Gründung von Demenz-WGs unterstützt, sowie mit der Lebenshilfe Köln und der Lebenshilfe Rodenkirchen. „Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir hier in der Sürther Feldallee gelebte Inklusion ermöglichen – und vor allem Menschen, die es auf dem freien Wohnungsmarkt aus unterschiedlichen Gründen schwer haben, ein sicheres und gutes Zuhause geben sowie das Miteinander fördern“, betont Christoph Moossen, Vorstandsvorsitzender der Kölner Wohnungsgenossenschaft.

Um eine Genossenschaftswohnung anmieten zu können, ist die Mitgliedschaft in der Genossenschaft erforderlich. Weitere Informationen zum Neubauprojekt erhalten Interessierte im Internet, es sind Vormerkungen möglich.

www.koelner-wohnungsgenossenschaft.de

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