Die Aufstellgenehmigung des Tauschschranks am Eierplätzchen in der Kölner Südstadt wurde bis zum 21. Februar verlängert. Das teilt die Stadt mit. Ähnlich wie ein Bücherschrank, bietet das Tauschregal einen regengeschützten Platz, um funktionstüchtige Gegenstände zu verschenken. 

Mehr als ein Bücherschrank

Kölns erstes Tauschregal steht in der Südstadt – das steckt dahinter

Von

Diana Hass

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Unter dem Titel „Geben + Nehmen“ ist der Tauschschrank in einem gemeinsamen Projekt mit dem Innovationsbüro der Stadt Köln und Studierenden der Köln International School of Design (KISD) der Technischen Hochschule Köln entstanden. Die Studierenden haben sich dabei mit der Frage auseinandergesetzt, wie Wertstoffe und Materialien zur Weiternutzung in Köln abgegeben und wiederverwertet werden können.

Erste Evaluationen zeigen, dass der Schrank sehr gut angenommen wird: Im Durchschnitt nutzen etwa acht Personen pro Stunde den Tauschschrank und circa 25 Objekte pro Stunde werden getauscht. Jetzt gilt es, den Schrank zu erhalten – erste Nachbarinnen und Nachbarn haben sich für eine Patenschaft bereit erklärt.