Ein Unfall auf der A555 Richtung Köln hat für Stau gesorgt – ein SUV mit Anhänger lag auf der Seite. Die Bergung war schwierig.
Unfall auf A555 in KölnSUV mit Anhänger umgekippt – Stau im Berufsverkehr

Ein Polizist hält eine Polizeikelle neben einem Einsatzfahrzeug. (Symbolbild)
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Auf der A555 in Fahrtrichtung Köln hat sich am frühen Mittwochmorgen (2. Juli) ein Unfall ereignet, der den Berufsverkehr beeinträchtigte. Gegen 6.15 Uhr geriet nach ersten Erkenntnissen ein SUV mit Anhänger zwischen Rodenkirchen und dem Kreuz Köln-Süd ins Schlingern und kippte auf der linken Spur auf die Seite.
Der Fahrer hatte offenbar Glück im Unglück: Er konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde nur leicht verletzt, wie die Polizei auf Anfrage berichtet. Dennoch war die Unfallstelle eine Herausforderung für die Einsatzkräfte. Der Anhänger lasse sich nicht einfach aufrichten und müsse wahrscheinlich erst umgeladen werden, sagte ein Polizeisprecher – ein aufwendiges Unterfangen, das Zeit kostete.
Acht Kilometer Stau – Verzögerung von rund 45 Minuten
Die Polizei Köln leitete den Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Dennoch bildete sich rasch ein längerer Stau, der sich zur morgendlichen Pendlerzeit weiter ausdehnte. Autofahrende in Richtung Köln mussten mit deutlichen Verzögerungen rechnen. Der WDR meldete rund acht Kilometer Stau.
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Es soll sich jedoch um einen Alleinunfall gehandelt haben. Die Bergungsarbeiten dauerten bis kurz vor 10 Uhr an. Dann konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.