Die USA unternehmen einen drastischen Einschnitt bei der Flüchtlingsaufnahme. Weiße Südafrikaner will die Trump-Regierung demnach bevorzugt behandeln.
7500 statt 125.000 MenschenUSA schränken Flüchtlingsaufnahme massiv ein

US-Präsident Donald Trump steigt am Donnerstag (30. Oktober) aus der Air Force One.
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Die USA schränken die Flüchtlingsaufnahme massiv ein: Im kommenden Jahr sollen nur noch bis zu 7500 Geflüchtete in den Vereinigten Staaten aufgenommen werden, wie die Regierung von Präsident Donald Trump am Donnerstag im Amtsblatt bekanntgab.
Das ist ein Bruchteil der bisherigen Obergrenze von 125.000 Flüchtlingen. Weiße Südafrikaner will die Trump-Regierung demnach bevorzugt behandeln.
Die neue Obergrenze von 7500 markiert einen historischen Tiefstand für die von Einwanderung geprägten Vereinigten Staaten. Die US-Regierung begründete den Schritt mit dem „nationalen Interesse“. Aufgenommen werden sollen demnach vor allem weiße Südafrikaner oder andere „Opfer von illegaler oder ungerechter Diskriminierung in ihren jeweiligen Heimatländern“. Trump wirft dem früheren Apartheid-Staat Südafrika einen „Genozid“ an Weißen vor. (red, afp)
