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„Dialog und Tempo auf Baustellen“Mitglieder des Kulturausschusses zur Dezernentenwahl

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Laugwitz Aulbach

Die aktuelle Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach.

Köln – Bis Ende August soll die Nachfolge von Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach geklärt sein. Rund 120 Kandidaten bewarben sich. Nun gibt es nach Ansicht von Ralph Elster, für die CDU im Kulturausschuss, eine sehr gute kurze Liste. Soviel verrät er: „Weder ich noch Bernd Petelkau kandidieren“. Elster fordert Tempo bei der Digitalisierung, bessere Kommunikation mit 2000 Verwaltungsmitarbeitern, und dass der neue Chef, die Chefin zumal die Bühnenbaustelle am Offenbachplatz endlich voranbringt.

Gescheiterte Dezernenten-Wahl von Niklas Kienitz habe das Vertrauen erschüttert

Die SPD fühlt sich überrumpelt: Mike Homann, Geschäftsführer der Ratsfraktion: „Dass Grüne, CDU und Volt die Dezernentenwahl jetzt in einer kurzfristig angesetzten Sondersitzung des Rates durchdrücken wollen, ist nicht nachvollziehbar. Zum Wohle der Stadt wäre es besser, für die Wahl des Kulturdezernenten eine breite Mehrheit im Rat zu suchen und dem Kandidaten für das Dezernentenamt die Chance zu geben, sich allen Fraktionen, Gruppen und Einzelmandatsträgern persönlich vorzustellen und um Zustimmung zu werben. Beides ist bisher nicht passiert“.

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Die Affäre um die gescheiterte Dezernenten-Wahl von Niklas Kienitz habe das Vertrauen erschüttert. Brigitta von Bülow (Grüne) wünscht sich neuen Schwung und Aufbruch im Dezernat und geht davon aus, dass sich der Kandidat in Kürze den Fraktionen vorstellt. „Diversität und Digitalisierung sollten in den Fokus rücken“.