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Lifehack-CheckEine gefrorene Chili einfach zerkleinern – geht das?

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Möglichst fein und ohne Spritzer: Wie lässt sich eine Chilischote gut zerkleinern?

Möglichst fein und ohne Spritzer: Wie lässt sich eine Chilischote gut zerkleinern?

Lifehacks im Netz versprechen für fast jedes Problem eine simple Lösung. Ob dieser Tipp hält, was er verspricht, testen wir mit unserem Hack-Check.

Egal, ob Pfannengerichte, Suppen oder Soßen: Eine Chilischote verleiht jedem Gericht einen ordentlichen Kick. Damit sich die Schärfe gleichmäßig verteilt, sollte sie möglichst klein sein. Aber wie zerkleinert man die Chilischote am besten?

Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So soll sich eine Chilischote ganz einfach und ohne viele Spritzer mit der Küchenreibe zerkleinern lassen - wenn man sie vorher in den Tiefkühler packt.

Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Tiefkühl-Tipp für das Zerkleinern von Chilischoten in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?

Die Chili einfach ins Tiefkühlfach legen

Die Chili einfach ins Tiefkühlfach legen

Die gefrorene Chilischote lässt sich leichter reiben und spritzt dabei weniger.

Die gefrorene Chilischote lässt sich leichter reiben und spritzt dabei weniger.

Fazit: Der Hack funktioniert hervorragend - das Ergebnis sind kleine, feine Chiliraspel.

Fazit: Der Hack funktioniert hervorragend - das Ergebnis sind kleine, feine Chiliraspel.

Und so geht's: Die Chilischote für einige Zeit ins Tiefkühlfach legen, bis sie hart ist. Anschließend mit einer Küchenreibe klein raspeln.

Fazit: Der Hack funktioniert einwandfrei - die Chilischote lässt sich gefroren viel leichter reiben und spritzt dabei nicht so stark. Es entstehen kleine, feine Chiliflocken. Schöner Nebeneffekt, wenn die Chilischote im Tiefkühlschrank zwischenlagert: Weil sie dort länger hält, lassen sich womöglich Lebensmittelabfälle vermeiden. (dpa)