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Finger wegDiese fünf Lebensmittel sollten Sie vor dem Sport besser nicht essen

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Broccoli-Frau

Ballaststoffreiche Lebensmitteln wie Brokkoli, Salat oder Linsen sollte man vor dem Sport meiden.

Wer Sport treiben möchte, sollte vorher etwas zu sich nehmen. Denn Sport auf leeren Magen ist ungesund. Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass man mehr Fett verbrennt, wenn man mit leerem Magen trainiert! „Der Fettstoffwechsel ist am Morgen nur so lange aktiv, bis der Zuckerspeicher aufgebraucht wurde, danach bricht die Leistung ein. Wer also ohne Frühstück joggen geht, verbrennt nicht mehr Fett, sondern kann einfach weniger leisten“, erklärt der Experte Dr. Ingo Froböse dem Fitness-Magazin „Shape“.

Es gibt aber auch Nahrungsmittel, um die sollte man vor dem Sport einen Bogen machen. Dabei ist wichtig zu verstehen, warum das so ist. Diese fünf Lebensmittel sollten Sie vor dem Sport vermeiden:

Fettiges 

Halten sie sich von extrem fettigen Speisen fern, wenn sie danach Sport treiben möchten. Auch wenn sie noch so lecker schmecken, der Körper braucht viel länger, um fettige Speisen zu verdauen. Also: Wenn schon fettig, dann lieber nach dem Sport. 

Ballaststoffreiches 

So wichtig Früchte und Gemüse für eine ausgewogene Ernährung sind, doch vor dem Sport sollten sie nicht verzehrt werden. Der hohe Ballaststoffgehalt kann vom Körper einfach nicht so schnell verarbeitet werden. Die Folge: Gase können sich im Bauch bilden. Das heißt für uns: Blähbauch und Bauschmerzen.

Tara Gidus von der American Dietetic Association rät im US-Laufmagazin “Women’s Running“ dazu, den Konsum von ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Brokkoli, Salat, Linsen zu drosseln. Ebenfalls auf Vollkornbrot und Vollkornmüsli sollte vor dem Training verzichtet werden. Besser: helle Nudeln aus Weißmehl oder helles Brot, das bringt schnelle Kraft für die anstehende Belastung.

Laktosereiches

Laktose kann den Verdauungstrakt auf eine harte Probe stellen. Experten raten dazu, sich vor dem Sport nicht zu eiweißreich zu ernähren.

Denn: Tierische Eiweiße werden viel schwerer und langsamer verdaut als vegane, also rein pflanzliche Kost. Daher sollten auch Nicht-Vegetarier optimaler Weise auf Fisch, Fleisch und Milchprodukte verzichten.

Scharfes

Scharfes Essen regt den Stoffwechsel an. So weit, so gut. Zu viel scharfes Essen kann aber auch Sodbrennen und Verdauungsstörungen zur Folge haben. Das ist während dem Sport eher kontraproduktiv. 

Weißer Zucker

Ebenfalls vermeiden sollte man vor dem Training einfache Zucker, wie sie beispielsweise in Bonbons enthalten sind.Sie können den Blutzuckerspiegel nach unten treiben und somit steht weniger Energie zur Verfügung. (mit Material der dpa/spe)

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