Ernstfall probenIn dieser U-Bahn-Haltestelle in Bonn üben am Sonntag 60 Einsatzkräfte

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Eine Frau in einer rosa Jacke steigt an einer Bahnhaltestelle in eine Bahn der SWB ein. Weitere Personen am Bahngleis sind nicht erkennbar. Ein Mann schaut rechts im Bild aus dem Bahnfenster.

Mit der Übung sollen die Einsatzkonzepte für Schadensereignisse wie Bahnunfälle geprobt werden. (Symbolbild)

Der Fokus liegt auf der Menschenrettung aus einem U-Bahn-Tunnel sowie der Erstversorgung einer großen Anzahl Verletzter.

Rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst proben am Sonntagmorgen, 22. Oktober, einen Einsatz. Im Tunnel zwischen der Haltestelle „Stadthalle“ in Bad Godesberg und der Abstellanlage unterhalb der Rigal’schen Wiese wird ein U-Bahn-Unfall mit ausgebrochenem Feuer und mehreren Verletzten simuliert, wie die Stadt Bonn mitteilt.

In erster Linie sollen Auszubildende im Einsatz sein. Professionelle Darstellerinnen und Darsteller übernehmen die Rollen von rund 15 Fahrgästen, die am Sonntag Verletzungen unterschiedlicher Schweregrade aufweisen sollen.

U-Bahn Haltestelle „Stadthalle“ in Bonn: Bahnverkehr nicht gestört

Mit der Übung sollen die Einsatzkonzepte für derartige Schadensereignisse geprobt werden. Der Fokus liegt dabei auf der Menschenrettung aus dem U-Bahn-Tunnel, der Erstversorgung einer großen Anzahl Verletzter sowie der Kommunikation innerhalb der Einsatzleitung.

Der Bahnverkehr soll durch die Übung nicht beeinflusst werden, da die Übung bereits um zwei Uhr nachts beginnt und ausschließlich in den frühen Morgenstunden stattfinden soll, wenn die Bahnen der SWB nicht fahren. Bis fünf Uhr morgens kann es allerdings im Straßenverkehr zu Beeinträchtigungen kommen, da zahlreiche Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Übung beteiligt sein werden.

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