Verdächtiger FundÜbungshandgrate in Vorgarten – Polizei sperrt Teile der Bonner Südstadt

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Die Kühlerhaube eines Streifenwagens

Ein Streifenwagen steht auf einer Straße (Symbolfoto).

Ein verdächtiger Gegenstand hat am frühen Montagnachmittag zur Sperrung vieler Straßen in Bonn geführt – und zu viel Stau.

Nachdem Passanten einen verdächtigen Fund in einem Vorgarten auf der Poppelsdorfer Allee gemacht hatten, hat die Bonner Polizei am Montagnachmittag Teile der Bonner Süd- und Innenstadt gesperrt. Zwischen 13.30 Uhr und 15.15 Uhr waren Straßenabschnitte zwischen der Poppelsdorfer Allee und der Quantiusstraße, der Meckenheimer Allee, Baumschulallee und Argelanderstraße nicht befahrbar. Auch die Dechenstraße war komplett gesperrt, wie die Polizei via Twitter mitteilte.

 Das löste Staus in der Bonner Innenstadt aus. Die Bonner Polizei zog einen Experten des Landeskriminalamtes hinzu, der den Gegenstand auf Bonns nobelster Straße schließlich als ungefährliche Teile einer Übungshandgranate identifizierte – der „Mantel ohne Zünder“, wie ein Sprecher der Bonner Polizei auf Anfrage sagte. Um etwa 15.15 Uhr hob die Polizei die Straßensperrung wieder auf.

Wir konnten eine Gefährdung nicht ausschließen und mussten so weiträumig absperren, damit der Verkehr geordnet abfließen konnte, sagte der Polizeisprecher. Wie die Übungshandgranate in den Vorgarten auf der Poppelsdorfer Allee gelangte, ist völlig unklar. (ps)

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