In Bornheim haben am Samstagnachmittag ein Feld und Teile eines Gartencenters gebrannt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Rauchsäule war weithin zu sehen.

Die ersten Einheiten waren um 15.50 Uhr zum Uedorfer Weg alarmiert worden. Auf einem Feld brannten größere Flächen mit Nutzpflanzen an mehreren Stellen. Die Flammen hatten auch auf einen bewachsenen Erdwall übergegriffen. Dahinter stehen Gewächshäuser, die durch die Flammen bedroht waren. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte bereits ein Holzunterstand. Die schwarze Rauchsäule war selbst von der Autobahn 555 aus zu sehen.

Bornheimer Feuerwehr löschte unter schwierigen Umständen

Die Einsatzleitung habe umgehend die Alarmstufe erhöhen lassen, um weitere Kräfte herbei zu rufen, sagte Feuerwehrsprecher Ulrich Breuer. Aufgrund der großen Entfernung zu umliegenden Hydranten sei es schwierig gewesen, eine Wasserverbindung zu errichten. Ein weiteres Problem: der starke Wind. Er trieb das Feuer über weitere Flächen des trockenen Feldes. Insgesamt seien 700 bis 1000 Quadratmeter betroffen gewesen, so Breuer.

Ein Trupp löschte den brennenden Erdwall, über den die Flammen bis zum Holzunterstand zogen. Ein weiterer Trupp bekämpfte die Flammen 100 Meter auf der anderen Seite. Das Feuer breitete sich schneller aus, als die Ehrenamtlichen löschen konnten. Auch eine Thuja-Hecke brannte. Immer wieder wurden Löscheinheiten nachalarmiert. Am Ende waren rund 65 Kräfte im Einsatz.

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Die Feuerwehrleute wässerten die betroffenen Stellen ausgiebig. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Abend. Die Ursache des Feuers ist unklar.