„Ninja Warrior Germany“Jonas aus Bornheim schaffte es bis zum Buzzer

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Ihr Training für den Hindernisparcours absolvierten Lisa und Jonas Moritz im heimischen Garten in Hersel.

Ihr Training für den Hindernisparcours absolvierten Lisa und Jonas Moritz im heimischen Garten in Hersel.

Bornheim – Ausdauer, Griffkraft, Geschicklichkeit und Koordination sind angesagt bei dem großen RTL-TV-Event „Ninja Warrior Germany“, von dem es auch einen Ableger für Kinder gibt. Lisa Moritz (11) und ihr zwei Jahre älterer Bruder Jonas aus Hersel waren bei der zweiten Staffel von „Ninja Warrior Germany Kids“ dabei und nahmen an dem anspruchsvollen Hindernis-Parcours teil.

Tausend Bewerbungen aus ganz Deutschland waren eingegangen, 40 junge Athleten im Alter von 10 bis 13 Jahren wurden schließlich in die Show eingeladen, die im Coloneum in Köln-Ossendorf aufgezeichnet und nun im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Während Lisa bereits in Runde eins ausschied, kam Jonas ins Finale. In der Gesamtwertung wurde er Sechster. Mit Rundschau-Mitarbeiter Frank Engel-Strebel blickten die beiden sportbegeisterten Schüler noch einmal auf ihre großen Auftritte zurück.

Welches Hindernis hat Euch am meisten Spaß gemacht?

Jonas: Klar, der Buzzer zum Abschluss des Finalparcours war am coolsten. Das beste Hindernis waren die Korkenzieher im Finale, auch wenn die echt hart zu halten waren. Ich habe mich auch über die Glückwünsche und das positive Feedback sehr gefreut.

Lisa: Ich habe mich nach jedem geschafften Hindernis gefreut, am meisten nach dem Plankensprung.

Was war am einfachsten?

Jonas: Das überraschend einfachste Hindernis war der Bienenstock in der Vorrunde. Das fühlte sich am Vortag beim Testdurchlauf noch super schwierig an, war dann aber in der Show echt easy.

Lisa: Außer den Schwingflügeln, an denen ich ja auch ins Wasser bin, fand ich kein Hindernis super schwierig. Auch die ganzen Interviews für die Show fand ich einfach und spaßig.

Wovor hattet Ihr am meisten Respekt?

Jonas: Da ich sowas noch nie gemacht hatte, war ich mir etwas unsicher wegen der ganzen Interviews, Kameras überall und wegen der Showeffekte, zum Beispiel das Feuer und die Lichter. Aber eigentlich war dann alles sehr cool. Nach dem Testdurchlauf am Vortag hatte ich großen Respekt vor den Schwingflügeln, die haben aber dann auch geklappt.

Lisa: Ganz einfach: Schwingflügel, die waren mein Angsthindernis. Inzwischen kann ich die ganz locker.

Werdet Ihr euch wieder bewerben?

Jonas: Ja, auf jeden Fall, wenn es denn eine dritte Staffel geben wird! Es war eine tolle Erfahrung und ein großes Abenteuer. Ich bin echt dankbar dafür, und will unbedingt wieder hin.

Lisa: Ich will auch wieder hin, es nochmals versuchen und dann besser machen und den Buzzer hauen! Leider waren die Zuschauer-Quoten für RTL nicht so gut. Wir hoffen, dass es eine dritte Staffel 2022 geben wird.

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