SiebengebirgeAutofahrer kollidiert auf der A3 bei Königswinter mit einer Drehleiter

Lesezeit 1 Minute
Ein blauer Pkw mit stark verbeulter Front liegt auf einem Grünstreifen neben der Autobahn. Dahinter steht ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr.

Der Chrysler landete im Straßengraben, nachdem er auf eine Drehleiter aufgefahren war.

Zwei Unfälle ereigneten sich am Freitag auf der Autobahn 3 bei Königswinter. In einem Fall war eine Drehleiter beteiligt.

Zu zwei Unfällen auf der Autobahn 3 bei Königswinter musste der Löschzug Ittenbach der Freiwillige Feuerwehr Königswinter am Freitag ausrücken. In einem Fall fuhr gegen 13.20 Uhr zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg ein 46-Jähriger mit seinem Chrysler auf eine Drehleiter auf, die aus einer Werkstatt kam und gerade überführt wurde.

Eine rote Drehleiter der Feuerwehr steht auf dem Seitenstreifen der Autobahn.

Die Drehleiter wurde am Heck beschädigt

Der Pkw rammte anschließend die Leitplanke und landete schließlich im Straßengraben. Der Pkw-Fahrer kam nach Angaben einer Polizeisprecherin leicht verletzt in ein Krankenhaus, es bestehe der Verdacht, dass Alkohol im Spiel war. Die beschädigte Drehleiter konnte abgesichert durch ein Begleitfahrzeug von der Autobahn gefahren werden.

Neben einer Notrufsäule steht ein Rettungswagen auf dem Seitenstreifen der Autobahn, dahinter die am Unfall beteiligten Fahrzeuge, ein Pkw und ein Lkw.

Der Fahrer des Pkw musste vom Notarzt behandelt werden.

Kurz darauf fuhr nahe der Anschlussstelle Siebengebirge in Höhe Königswinter-Ittenbach ein Lastwagen auf einen Renault Megane auf, dessen Fahrer nach der Kollision über Schmerzen an der Wirbelsäule klagte. Zusätzlich zur Feuerwehr und zum Rettungswagen wurde daher ein Notarzt nachalarmiert. Die beiden Unfallfahrzeuge standen auf dem Seitenstreifen, nur eine Spur war gesperrt. (rkl/csc)

Rundschau abonnieren