Schwerer UnfallFrontalzusammenstoß in Königswinter – Frau schwebt in Lebensgefahr

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Zwei beschädigte Autos stehen nach einem Frontalzusammenstoß in Oberscheuren neben der Straße.

Zwei beschädigte Autos stehen nach einem Frontalzusammenstoß in Oberscheuren neben der Straße.

Einer der beiden Wagen wurde durch die schwere Kollision in die Böschung geschleudert. Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt.

Bei einem Unfall auf der Landstraße 143 in Königswinter-Oberscheuren sind am Freitagmorgen zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei später mitteilte, schwebt demnach eine Frau in Lebensgefahr. Die Autos der beiden Insassen waren frontal zusammengestoßen.

Eine Ursache für den schweren Unfall ist noch unklar. Die Feuerwehr Königswinter wurde gegen 6.15 Uhr über die Kollision auf der Pleistalstraße alarmiert. Als die Wehrleute am Unfallort eintrafen, stießen sie auf ein Bild der Verwüstung.

Auto durch Kollision in Böschung geschleudert

Den Angaben der Polizei zufolge war die 34-jährige Fahrerin aus Königswinter mit ihrem Auto in Richtung Hennef unterwegs. In Höhe der Einmündung „Im Mühlenstück“ kam sie aus bislang ungeklärten Ursachen von der Fahrbahn ab und prallte mit ihrem Wagen frontal in einen entgegenkommenden Pkw.

Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert, eins der Autos landete in der begrünten Böschung, das andere kam auf einem Weg neben der Landstraße zum Stehen.

Die Fahrerin des Ford erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Auch der 24-jährige Fahrer des Smart wurde schwer verletzt, er schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Der Rettungsdienst kümmerte sich noch am Unfallort um die Verletzten, anschließend wurden sie mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Polizei ermittelt zur Unfallursache

Wie es zu dem Unfall gekommen ist, war noch unklar. Die Polizei sicherte die Unfallstelle und nahm Ermittlungen auf. Die L143 musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.

Die Feuerwehr reinigte die Straße, beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (jv)

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