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Beliebte TreffpunkteDiese 8 Orte sollte jeder Studierende an der Uni Bonn kennen

Lesezeit 4 Minuten
Das Hauptgebäude der Universität Bonn.

Das Hauptgebäude der Universität Bonn.

Orte für erste Dates, ikonische Imbisse, Natur und Unterhaltung: An diesen Orten halten sich Bonner Studierende besonders gerne auf.

Neben den fünf verschiedenen Campussen gibt es rund um die Universität Bonn noch einige weitere Orte, an denen sich die mehr als 30.000 Studierenden gerne aufhalten. Egal ob frischgebackener Ersti oder Langzeitstudent im 15. Hochschulsemester: Jeder sollte diese Orte kennen.


Der Hofgarten vor dem Hauptgebäude der Uni Bonn

Direkt am Hauptgebäude und unmittelbar am Bonner Hauptbahnhof: Der Hofgarten ist ein beliebter Treffpunkt für Studierende. In den wärmeren Monaten verbringen viele Studis hier Zeit mit Sonnetanken, Flunkyball-Spielen oder bei einem gemeinsamen Mittagessen.

Das Hauptgebäude der Uni Bonn und der Hofgarten von oben. Einige Personen sitzen auf der Rasenfläche.

Das Hauptgebäude der Uni Bonn und der Hofgarten von oben: Einige Personen sitzen auf der Rasenfläche.

Im Wintersemester besonders schön: Die Bäume am Hofgarten verfärben sich bunt und geben dem Park einen herbstlichen Charme.


Den Bonner Rhein beobachten am Alten Zoll

Genauso beliebt wie der Hofgarten ist als Treffpunkt der Alte Zoll direkt am Rhein, optional mit Besuch des Biergartens. An warmen Sommerabenden genießen hier viele Menschen – nicht nur Studierende – auf der Wiese den Ausblick auf den Rhein. Im Sommer kann man hier außerdem öfters Menschen beim Salsa oder Bachata tanzen zuschauen.

Die historische Kanone auf dem Alten Zoll.

Die historische Kanone auf dem Alten Zoll.

Die historische Zollanlage bietet einen noch besseren Ausblick. 1575 wurde das Zollgebäude im Renaissancestil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude als Luftschutzbunker genutzt. Seit den 50er-Jahren dient der alte Zoll Besuchenden wieder als Aussichtspunkt.


Die Barszene in der Bonner Altstadt

Für Clubs ist die ehemalige Bundeshauptstadt zwar nicht bekannt, dafür gibt es aber in der Altstadt eine ausgeprägte Barkultur. Das Viertel liegt ziemlich zentral und ist von der Innenstadt fußläufig schnell erreichbar. Dort angekommen, findet man eine Kombination aus traditionellen Kneipen, Irish-Pubs und hipster-mäßigen Bars.

Ein Highlight für alle nachtaktiven Studis: Während die meisten Bars vor allem unter der Woche gegen Mitternacht zur letzten Runde aufrufen, hat die Szenekneipe „Die Wache“ jeden Tag bis fünf Uhr morgens geöffnet. Ähnlich lange geöffnet hat nur Bonns überschaubare Anzahl an Clubs, die größtenteils ebenfalls in der Altstadt sind.

Die Kirschblüten in der Bonner Altstadt. Jedes Jahr im Frühling verwanndeln sich die Heer- und Breitestraße in einen Tunnel aus Japansichen Kirschblüten.

Die Kirschblüten in der Bonner Altstadt. Jedes Jahr im Frühling verwandeln sich die Heer- und Breitestraße in einen Tunnel aus Japanischen Kirschblüten.

Ein weiteres Highlight sind die Kirschblüten: Jedes Jahr im Frühling verwandeln sich die Heer- und Breitestraße in einen Tunnel aus Japanischen Kirschblüten.


Botanische Gärten der Universität Bonn

Rund 11.000 Pflanzenarten werden in den botanischen Gärten der Uni Bonn kultiviert. Es gibt eine Baumschule, Beete und neun Schaugewächshäuser mit Pflanzen aus aller Welt sowie vier kleinere Kultur- und Schauhäuser zu entdecken.

Der Titanenwurz in den botanischen Gärten der Universität Bonn.

Der Titanenwurz in den botanischen Gärten der Universität Bonn.

Die Hauptbereiche der Botanischen Gärten sind rollstuhlgerecht. Die Schaugewächshäuser sind außerdem ein beliebter Ort für erste Dates unter Studierenden.


Mini Pizzeria Cala-Dor, Uni-Grill, Kichererbse

In der Nähe des Uni-Hauptgebäudes gibt es einige unter Studierenden ikonisch gewordene Gastronomiebetriebe. Allen voran die Mini-Pizzeria „Cala-Dor“, die mit zwei Standorten in der Innenstadt vertreten ist. Das Geschäftskonzept: Öffnungszeiten freitags und samstags bis 5 Uhr morgens, um das Feier-Publikum abzugreifen.

Beliebt ist auch der „Uni-Grill“ in der Nähe des Hauptgebäudes, der verhältnismäßig günstige Dönertaschen und Falafel anbietet. Von seiner Lage her unschlagbar ist auch der Imbiss „Kichererbse“ in der Unterführung am Bonner Hauptbahnhof, der sich auf Falafel spezialisiert hat.

Zwei Cafés, die beide in Uni-Nähe sind und unter Studierenden beliebt sind, sind das Café Blau und das Café Orange. Beide Cafés werden gerne als Lerncafés genutzt.

Die Mensa im Campus Poppelsdorf ist die Lieblings-Mensa vieler Studierender. Besonders beliebt ist diese Mensa auch, weil es hier an jedem Öffnungstag Pizza gibt.


Drachenfels: Berg im Siegengebirge zwischen Bad Honnef und Königswinter

Der Drachenfels bietet eines der schönsten Panoramen entlang des Rheins. Wer Wandern mag, kann selbst bis zu Gipfel steigen. Alternativ kann man mit der Drachenfelsbahn ebenfalls bis ganz nach oben gelangen. Die Burg Drachenfels wurde 1167 fertiggestellt.

Blick auf die im morgendlichen Licht liegende Ruine des Drachenfels.

Blick auf die im morgendlichen Licht liegende Ruine des Drachenfels.

Heute ist von dem dreistöckigen Bergfried nur noch eine Ruine übrig. Der Gipfel liegt mit einer Höhe von 321 Metern über dem Meeresspiegel rund 270 Meter über dem Rhein.

Vom Bonner Hauptbahnhof kann man innerhalb von circa einer halben Stunde mit der Stadtbahn-Linie 66 zur Haltestelle „Königswinter“ fahren, von der aus man sowohl die Drachenfelsbahn als auch den Gipfelaufstieg innerhalb weniger Minuten erreichen kann.

Mit der Drachenfelsbahn können Personen mit manuellen Rollstühlen und Rollatoren befördert werden, Elektrorollstühle, -mobile und -scooter können aus technischen Gründen nicht befördert werden.


Freizeitpark Rheinaue

Der 160 Hektar große Freizeitpark Rheinaue ist fast so groß wie die ganze Bonner Innenstadt. Ursprünglich wurde der Park zur Bundesgartenschau 1979 gegründet, seit 2017 steht die Rheinaue unter Denkmalschutz.

Der Freizeitpark Rheinaue aus der Luft.

Der Freizeitpark Rheinaue aus der Luft.

Einer der Hauptanziehungspunkte des Parks ist laut der Stadt Bonn der Auensee mit sechs Pontonbrücken. Auf dem See kann man Boot fahren. Der Park wird darüber hinaus für Veranstaltungen genutzt. Vom Park aus hat man einen guten Blick auf die Großveranstaltung „Rhein in Flammen“, die jedes Jahr am ersten Wochenende im Mai stattfindet.

Der Flohmarkt in der Rheinaue ist einer der größten Flohmärkte Deutschlands. Von April bis Oktober gibt es hier jeden dritten Samstag im Monat bei den Ständen eine Menge zu entdecken.

Ein weiteres Highlight ist der Japanische Garten, in dem Besuchende sich japanische Gartenbaukunst anschauen können, inklusive zwei Wasserfällen und einer 13-stufigen Pagode.


Pützchens Markt in Bonn-Beuel

Die Großkirmes Pützchens Markt findet einmal im Jahr in Bonn-Beuel statt. 2024 kamen laut Schätzungen der Stadt Bonn rund 900.000 Menschen zu dem Bonner Traditionsjahrmarkt.

Pützchens Markt. Zu sehen: Ein Fahrgeschäft und ein Riesenrad.

Die Großkirmes Pützchens Markt zieht jedes Jahr hunderttausende von Besuchern an.

2025 findet Pützchens Markt am zweiten Septemberwochenende (12. bis 16. September) statt. Jedes Jahr geht die Kirmes mit dem traditionellen Abschlussfeuerwerk zu Ende.


Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.