Bei Bauarbeiten für Netto-MarktÜberreste eines uralten Autos in Arloff entdeckt

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Bei den Bauarbeiten des Netto-Marktes am Rand von Arloff wurden die Überreste eines alten Autos entdeckt.

Viel ist nicht mehr übrig vom entdeckten Auto.

Bei den Bauarbeiten für den Netto-Markt in Arloff wurden die Überreste eines Autos gefunden. Herkunft und Fabrikat sind vollkommen unklar.

Bei Bauarbeiten kommt so einiges zum Vorschein, das eigentlich verborgen bleiben sollte. Das geht von so mancher Bausünde, die entdeckt wird, bis hin zu besonderen Funden, die gemacht werden.

Einen solchen gab es jüngst bei den Arbeiten auf dem Gelände des zukünftigen Netto-Marktes bei Arloff. Dort wurden die Überreste eines Fahrzeugs entdeckt. Ein Arloffer Bürger ist sich sicher, dass es sich um ein Auto aus den 30er- oder 40er-Jahren handelt. Doch wirklich zu erkennen ist das nicht.

Denn wirklich viel ist nicht mehr übrig vom Auto. Und das, was übrig ist, ist komplett verrostet – bis auf einen Griff, der von einer Tür oder dem Kofferraum stammen könnte, und einer Radkappe aus Messing. Der Rest ist von Rost zerfressen.

Logo und Typenschild fehlen

Von der Karosserie des Wagens fehlt jede Spur. Stattdessen sind vermutlich die Vorderachse, die Kardanwelle und das Getriebe mit den Zahnrädern noch miteinander verbunden und vorhanden. Und eben ein einzelnes Rad mit der Messing-Radkappe. Ein Logo oder ein Typenschild fehlt komplett.

Auch der Grund, warum das Auto zwischen dem Bahnhof und dem Bahnübergang im Boden steckte, ist unklar. Wurde es im Zweiten Weltkrieg von einer Bombe getroffen und dann zugeschüttet? Oder war es einfach nur Schrott und wurde bei der Verfüllung des Geländes mit vergraben? Antworten wird es vermutlich nicht mehr geben. Dieses Geheimnis nimmt der Wagen wohl mit auf den Autofriedhof.

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