Satzung angepasstHundesteuer in Bad Münstereifel wird erhöht

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Ein Hund im Tierheim.

Die Stadt Bad Münstereifel erhöht die Hundesteuer. Dies hat der Stadtrat beschlossen.

Der Rat der Stadt Bad Münstereifel beschloss einstimmig die Erhöhung der Hundesteuer. Fast 25.000 Euro Mehreinnahmen sind zu erwarten.

Die Hundesteuersatzung in Bad Münstereifel wird angepasst. Damit einher geht auch eine Erhöhung der Hundesteuer. Der Verwaltung war aufgefallen, dass diese Steuer in den umliegenden Kommunen höher ist als in Bad Münstereifel. Die bisherigen Sätze galten seit April 2011.

In Zukunft beträgt die Steuer für einen Hund 75 anstatt 69 Euro jährlich, für zwei Hunde 125 anstatt 115 Euro und ab drei Hunde 165 Euro anstatt 138. Der Steuersatz für Kampfhunde sollte laut Verwaltung weiterhin bei 805 Euro liegen. Karl Michalowski (SPD) schlug allerdings im Haupt- und Finanzausschuss eine Erhöhung auf 825 Euro vor. Dies wurde sowohl vom Ausschuss als auch später vom Rat einstimmig beschlossen. Die Verwaltung geht durch die neuen Sätze von Mehreinnahmen in Höhe von 24.150 Euro aus.

Kampfhundedefinition wurde ebenfalls angepasst

Ebenfalls geändert wurde die Kampfhundedefinition. Die erhöhte Steuer von nun 825 Euro wird für gefährliche Hunde nach Landeshundegesetz erhoben. „Damit findet dieser erhöhte Steuersatz neben der Definition zu gefährlichen Hunden insbesondere bei den Rassen Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander sowie mit anderen Hunden Anwendung“, heißt es nun in der Satzung.

Nach neuer Definition gibt es im Stadtgebiet sieben gefährliche Hunde, bislang war es nur einer. Allein dadurch ergeben sich Steuermehreinnahmen von 4700 Euro.

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