Nach RohrbruchZwischendecke in Dahlemer Wohnhaus eingestürzt

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Feuerwehrleute stehen vor einem Haus in Dahlem.

Wahrscheinlich unbewohnbar ist das Haus in Dahlem nach dem Einsturz einer Zwischendecke.

Vermutlich nach einem Rohrbruch in der Frostperiode ist eine Zwischendecke in einem Wohnhaus in Dahlem abgesackt. 

Das war ein großer Schreck für die Bewohner eines Hauses an der Kölner Straße in Dahlem: Unvermutet sackte gegen 14 Uhr am frühen Mittwochnachmittag im Haus die Zwischendecke ab und ein Wasserschwall ergoss sich in das Erdgeschoss. Vermutlich habe sich nach einem Rohrbruch während der Frostperiode Wasser in der Decke angesammelt – bis das Gewicht zu hoch wurde, so die erste Einschätzung von Einsatzleiter Arthur Klinkhammer von der Feuerwehr Dahlem.

Zwei Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen, auch die Katze der Familie wurde von der Feuerwehr unbeschadet aus dem Haus geholt. Mit 14 Feuerwehrleuten und drei Fahrzeugen war der Löschzug Dahlem angerückt. Der Löschzug Schmidtheim, der sich nach der ersten Meldung über einen Einsturz ebenfalls auf den Weg in den Nachbarort gemacht hatte, konnte den Einsatz abbrechen.

Kriseninterventionsteam des DRK kümmerte sich um Dahlemer Familie

Alarmiert wurde außerdem ein Statiker des THW, da die Einsatzkräfte befürchteten, das Haus könne unbewohnbar geworden sein. Die Kräfte des THW aus Schleiden rückten später an, um die Decke von innen abzustützen.

Auch Ortsbürgermeisterin Marita Schramm hatte sich auf den Weg zu dem Haus gemacht, um sicherzustellen, dass die Familie wenigstens über die Feiertage eine Wohnung finden würde. „Wir müssen nun eine neue Wohnung finden, es sieht nicht gut aus mit der Bewohnbarkeit“, sagte sie. Auch das Kriseninterventionsteam des DRK wurde gerufen, um den unter Schock stehenden Hausbewohnern beizustehen.

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