Euskirchen debattiert RosenmontagszugNoch keine Verschiebung geplant

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Die Sessionseröffnung in Euskirchen stand unter der 2G-Regel.

Euskirchen – Nach der Entscheidung von Düsseldorf, den Rosenmontagszug in den Mai zu verlegen, hat sich auch der Festausschuss Euskirchener Karneval zu eventuellen neuen Überlegungen geäußert. Stefan Guhlke, Präsident des Festausschusses, sagte auf Nachfrage: „Aktuell sehen wir noch keine Verschiebung oder Absage des Zuges.“ Düsseldorf habe erheblich mehr Zuschauer und der Zugweg sei länger als in Euskirchen.

„Und dort gibt es noch jede Menge Kneipen, in die die Zuschauer nach dem Zug gehen können. Das ist bei uns leider nicht der Fall, was die Situation im Umkehrschluss unserer Ansicht nach deutlich entschärft“, so Guhlke. Die 2G-Regelung habe zur Sessionseröffnung auf dem Alten Markt hervorragend funktioniert. Deshalb sei es ein funktionsfähiges Konzept für weitere Aussenveranstaltungungen - sofern sie über klare Zuwege verfügen.

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„Aber eine strenge Prüfung einer 2G-Regelung für den Rosenmontagszug wäre für uns schlichtweg nicht umsetzbar - für die Teilnehmer ja, aber nicht für die Zuschauer. Das wäre ein Grund für Absage oder Verschiebung“, so der Präsident. Allerdings sei allen klar, dass man sich von einigen geplanten Aktivitäten verabschieden müsse, wenn die vierte Welle weiter so rasant verlaufe. Guhlke: „Die Situation ist alles andere als überschaubar. Trotzdem wollen wir versuchen, so lange es geht und es gesellschaftlich vertretbar ist, weiter zu planen.“

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