Motocross in WeilerswistEx-Weltmeister konzipierte neue Strecke mit

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Death Valley oder Müggenhausen? Die trockene Strecke des MCC Weilerswist kann dank eigener Bewässerungsmöglichkeiten innerhalb kürzester Zeit gewässert werden.

Death Valley oder Müggenhausen? Die trockene Strecke des MCC Weilerswist kann dank eigener Bewässerungsmöglichkeiten innerhalb kürzester Zeit gewässert werden.

Weilerswist-Müggenhausen – Die neue Strecke des MCC Weilerswist in Müggenhausen ist am vergangenen Wochenende gut angekommen und hat funktioniert. Davon ist Sportleiter Harald Weranek überzeugt. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr sei der Kurs nun spiegelverkehrt. Zwar sei die Grundstruktur beibehalten worden, durch die Fahrt in die andere Richtung hätten aber alle Sprünge neu gestaltet werden können. Beim großen Sprung sind nach wie vor Weiten von 25 Metern möglich. Mitkonzipiert hatte sie Ex-Motocross-Weltmeister Marcus Schiffer.

Rund 400 Fahrer waren an den beiden Wettkampftagen an den Start gefangen. Das Niveau war laut Weranek hoch. Die Trockenheit sei kein Problem gewesen, schließlich verfüge der Verein über eine eigene Bewässerung. „Innerhalb kürzester Zeit könnten wir die Strecke fluten.“ Die Hitze selbst sei aber für die Fahrer in ihren Motorradoutfits und Helmen belastend gewesen.

Zahlreiche Fahrer des Ausrichters kamen in ihren Altersklassen auf die ersten fünf Plätze.

50 ccm Mini: Justus Brodesser (3.), Leon Klemmer (4.).

65 ccm: Luke Breuer (4.).

MX2 Jugend/Ex-Jugend: Johannes Moll (3.), Jaden Wendeler (5.).

Junioren: Jan-Luca van Meekeren (2.).

National MX2: Jaden Wendeler (1.), Johannes Moll (4.), Robin Weranek (5.).

Youngtimer: Lukas Weber (5.)

Seitenwagen: Das Duo Marvin Reipen und Valentino di Giorgio (5.). (ets)

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