FlutschädenAfD-Mitglied Lucassen bleibt trotz Wegzug aus Euskirchen aktiv im Wahlkreis

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05.10.2019, Nordrhein-Westfalen, Kalkar: Rüdiger Lucassen beim Landesparteitag der AfD in NRW. (Archivfoto)

Rüdiger Lucassen beim Landesparteitag der AfD in NRW. (Archivfoto)

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Lucassen zog nach Krefeld, da die Flut sein Haus in Bad Münstereifel unbewohnbar gemacht hat.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Lucassen wohnt nicht mehr in Bad Münstereifel. „Die Flutkatastrophe hat das Haus in Bad Münstereifel, in dem meine Frau und ich wohnten, unbewohnbar gemacht. Mein Erstwohnsitz gemeinsam mit meiner Frau befindet sich in Krefeld“, erklärte Lucassen auf Anfrage.

Lucassen bleibt trotz Umzug weiter aktiv im Wahlkreis Euskirchen

2017 und 2021 trat Lucassen als Direktkandidat im Wahlkreis Euskirchen/Rhein-Erft II an und kam jeweils über die Landesliste in den Bundestag. Trotz seines Wegzugs, so Lucassen, sei er unverändert im Wahlkreis Euskirchen/Rhein-Erft II aktiv und trete dort auch regelmäßig auf Vortragsveranstaltungen auf.

Auch sein Wahlkreisbüro am Alten Markt in Euskirchen unterhalte er weiter und er beabsichtige, für die nächste Legislaturperiode als Abgeordneter des Deutschen Bundestags zu kandidieren, erklärte der Politiker.

Lucassen könnte dann auch wieder im Wahlkreis Euskirchen/Rhein-Erft II antreten, denn Wahlkreisbewerber müssen nicht im betreffenden Wahlkreis wohnhaft sein. (sch)

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