Bei einem Auffahrunfall prallte am Montagnachmittag auf der B 266 bei Firmenich ein Auto mit hoher Geschwindigkeit gegen zwei weitere Fahrzeuge.
Kreuzung an der B266Zwei Tote und drei Verletzte bei Auffahrunfall in Mechernich
Von Thomas Schmitz
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Mit Wucht prallte der Ford Fiesta (im Hintergrund) auf den Mercedes-SUV. Dessen 84-jährige Insassin kam ums Leben. Im Fiesta erlitt eine 40-Jährige tödliche Verletzungen.
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Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 266 in Höhe des Abzweigs nach Virnich sind am späten Montagnachmittag zwei Menschen ums Leben gekommen, drei weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 17.15 Uhr. Alle drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren in Richtung Euskirchen unterwegs. An der roten Ampel wartete ein VW-Pritschenwagen, dahinter ein Mercedes-SUV. Wie eine Zeugin, die in der Schlange dahinter stand, berichtet, habe sie ein Ford Fiesta mit hoher Geschwindigkeit passiert. Der Wagen prallte auf den Mercedes, schleuderte weiter und traf noch mit so viel Wucht auf den Transporter, dass dieser hinten angehoben wurde. Der Ford blieb mitten auf der Kreuzung stehen.
Tödlicher Unfall auf der B266: Mercedes prallte mit der Fahrerseite gegen den Ampelmast
Der Aufprall des Fords auf den Mercedes war so stark, dass dieser herumgeschleudert wurde und mit der Fahrerseite gegen den Ampelmast schlug. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der 84-jährigen Mercedes-Fahrerin aus dem Zülpicher Stadtgebiet feststellen. Der 29-jährige Fahrer des Pritschenwagens kam mit dem Schrecken davon.
Der Unfall ereignete sich auf der Kreuzung der Bundesstraße 266 in Höhe der Ortschaft Firmenich am Abzweig nach Virnich.
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Im Auto des mutmaßlichen Unfallverursachers saß eine Familie aus dem Stadtgebiet Mechernich. Der 38-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen, seine 40-jährige Frau wurde so schwer verletzt, dass sie am Abend starb. Ein zweijähriges Kind erlitt laut Polizei leichte Verletzungen.
Unfall auf der B266: Ersthelfer befreiten drei Insassen aus Autowracks
Wie die Feuerwehr berichtete, hatte der Ford nach dem Unfall im unteren Bereich des Motors gebrannt. Alle drei Insassen wurden von Ersthelfern befreit.
Zwei Rettungshubschrauber wurden zur Einsatzstelle beordert. Hier startet einer der beiden.
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Kurze Zeit war unklar, ob außerdem ein zehnjähriges Kind mit im Auto gesessen hatte. Dies bestätigte sich aber nicht. Ebenfalls ins Krankenhaus wurde eine Ersthelferin gebracht, die einen Schock erlitt.
Zwei Rettungshubschrauber wurden zur Einsatzstelle beordert. Es wurde laut Polizei aber nur einer der Patienten geflogen. Außerdem waren vier Rettungswagen, zwei Notärzte und ein Leitender Notarzt zum Unfallort gerufen worden. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen mit insgesamt 30 Einsatzkräften an der Einsatzstelle.