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Bitcoin-BetrugAnlage entpuppte sich für Gummersbacher als Falle

Lesezeit 1 Minute
Ein Bitcoin.

Als sich der Gummersbacher Gewinne auszahlen lassen wollte, war dies angeblich nur über die Eröffnung eines Zwischenkontos möglich.

Der Berater im Internet ergaunerte sich persönliche Daten des Gummersbachers, um einen Kreditantrag zu stellen.

Ein Gummersbacher ist um eine fünfstellige Summe betrogen worden, nachdem er sein Geld in Bitcoins anlegen wollte. Die Polizei berichtet, dass der 28-Jährige Anfang November per Internet Kontakt zu einem angeblichen Berater der Kryptowährung aufgenommen und mehrere tausend Euro als Anlage überwiesen hatte. Als er sich die Gewinne auszahlen lassen wollte, war dies angeblich nur über die Eröffnung eines Zwischenkontos bei einer anderen Bank möglich, für das er dem vermeintlichen Berater Ausweisdaten und Einkommensnachweise übermittelte.

Später musste der 28-Jährige feststellen, dass sich nicht nur seine Bitcoin-Anlage in Luft aufgelöst hatte: Mit den Daten des Gummersbachers hatte der Betrüger zudem einen Kreditantrag gestellt und sich eine fünfstellige Summe auszahlen lassen. Im Internet gibt die Polizei Tipps zum Schutz vor Betrügern. (ag)