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SehenswertDas sind die schönsten Kalender Oberbergs für 2024

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Der Verkauf des „Oberbergischen Heimatkalenders“ ist eine wichtige finanzielle Stütze für den Wiehler Verein Lebenspfade. Den Begleiter für 2024 mit Schloss Homburg auf dem November-Blatt gibt es für 8 Euro am Vereinssitz in Bomig und in den BWO-Werkstätten in Bomig, Faulmert und Morsbach.

Mit 366 Tagen ist das Schaltjahr 2024 extra lang. Da braucht es attraktive Ausblicke. Wir stellen zehn besonders gelungene Kalender aus der Region vor. 

Der Hansestädter: In die verstecktesten Winkel Wipperfürths ist Stefan Brunsbach mit dem Rad gefahren, um Häuser mit Geschichte zu fotografieren – zum Beispiel das Gasthaus an der Neyetalsperre. Zu bestaunen sind die Ergebnisse im Kalender „Wipperfürth 2024“, erhältlich in den beiden dortigen Buchhandlungen zum Preis von 16 Euro.

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Das Gasthaus an der Neyetalsperre ziert den Wipperfürther Kalender von Stefan Brunsbach.


Der Originelle: In den Hallen der stillgelegten Gummersbacher Tapetenfabrik Pickhardt und Siebert, in den 1920er Jahren die größte in Deutschland, hat Marion Sachsenröder Eindrücke fotografiert, die für ein ganzes Jahr reichen. Entstanden sind die Aufnahmen im September 2020, verrät die Gummersbacher Fotografin mit dem Faible für Industriebrachen. Ihren Kalender „Wasser – Wolle – Wohnbehang“ gibt es für 19,95 Euro in der Mayerschen.

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Für ein ganzes Jahr reichen die Aufnahmen von Marion Sachsenröder, die in Deutschlands einst größter Tapetenfabrik entstanden sind.


Der Heimatverbundene: Mit fast 70 Bildern beweist der Gemeinnützige Verein Oberwiehl, dass der Stadtteil zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Schon notiert sind die wichtigsten Termine der Oberwiehler Vereine. Der Kalender ist für 9 Euro im Hundeladen und im Lädchen Lüders zu haben.

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Die typische bergische Weidelandschaft ist auf dem Juni-Blatt des Oberwiehler Kalenders abgebildet.


Der Sehenswerte: Sogar Polarlichter über seiner Heimatstadt hat der Wiehler Marco Mühlnikel für seine „Bergischen Landschaften 2024“ mit der Kamera eingefangen. Spektakulär ist aber zum Beispiel auch die Kölner Skyline im Sonnenuntergang auf dem Juli-Blatt. Kosten: 24,99 Euro in der Mayerschen.

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Polarlichter über Wiehl - für das März-Blatt eingefangen von Marco Mühlnikel.


Der Spendensammler: Schon im dritten Jahr hat Renate Herweg einen Kalender mit Ansichten aus Nümbrecht zusammengestellt. Der Erlös fließt an die Aktion Lichtblicke. Wer unterstützen möchte: Den Kalender gibt es für 10 Euro in der Nümbrechter Bärenapotheke und dem Buchladen Lesezeichen.

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Details in und um Nümbrecht hat Renate Herweg für ihren Kalender festgehalten.


Der Klassiker: Im Hochformat begleitet „Schönes Oberbergisches Land 2024“ von Holger Klaes und Frank Laumen durchs Jahr. Im Januar geht es mit der Evangelischen Kirche in Bergneustadt los. Obendrauf gibt es zu jedem Monat eine Bauernregel. Erhältlich für 11,20 Euro in der Mayerschen Buchhandlung.

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Die Bergneustädter Altstadt hat Frank Laumen für den Kalender aus dem Gronenberg-Verlag abgelichtet.


Der Historische: Uralte Postkarten zieren die Monatsblätter des Ründerother Heimat- und Verschönerungsvereins, etwa diese Ortsansicht vom Haldy-Turm vor dem Ersten Weltkrieg. Zu bekommen ist der Kalender für 12 Euro in den Ründerother Filialen von Kreissparkasse und Volksbank.

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Ansichten vom historischen Ründeroth präsentiert der Kalender des Heimat- und Verschönerungsvereins.


Der Kreative: Die Bruchertalsperre in Marienheide hat Annika Kolken aus Gummersbach gleich doppelt abgelichtet – einmal mit Schneehaube für das Februar-Blatt und im schönsten Abendrot für den Oktober. Kolkens „Bergisches Land 2024“ kostet in der Mayerschen in Gummersbach 15 Euro.

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Die Bruchertalsperre in Marienheide auf dem Blatt für Oktober.


Der Nostalgische: Ortsgeschichte im Großformat zeigt der Kalender „Alt Morsbach 2024“, für den Christoph Buchen etwa diese Aufnahme aus den Fünfzigerjahren herausgesucht hat. Die Sammlung historischer Abbildungen ist für 19,90 Euro im Morsbacher Buchhandel zu haben.

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Einen Überblick über das Morsbach der Fünfzigerjahre gewährt Heimatforscher Christoph Buchen.