Nach fünf Spielen steht das Team von VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson in der Handball-Bundesliga auf dem vierten Tabellenplatz.
Saisonstart nach PlanGummersbacher Handballer empfangen den TVB Stuttgart zum Heimspiel

Das letzte Aufeinandertreffen gegen die damals gegen den Abstieg kämpfenden Stuttgarter gewann der VfL mit 31:23.
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Bislang läuft die Handball-Bundesliga-Saison für den VfL Gummersbach nach Plan. Nach fünf Spielen, von denen die Oberberger nur eins verloren haben, steht das Team von VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson auf dem vierten Tabellenplatz. Beim Heimspiel am Donnerstag, 25. September, 19 Uhr, gegen den TVB Stuttgart sollen die nächsten zwei Punkte her.
Die Stuttgarter, die seit Sommer von Misha Kaufmann trainiert werden und sich mit zahlreichen Neuzugängen, darunter der ehemalige VfL-Torhüter Daniel Rebmann, neu aufgestellt haben, seien als Mannschaft bereits erstaunlich gut zusammengewachsen, schildert Sigurdsson seinen bisherigen Eindruck. Das 29:29-Unentschieden der Stuttgarter gegen Flensburg habe diese Stärke unterstrichen.
VfL Gummersbach: Sigurdsson erwartet eine bessere Wurfquote
Von seiner Mannschaft erwarte er eine bessere Wurfquote als zuletzt gegen Minden. „Wir haben teils unnötige Tore kassiert. Chancen, die wir gut herausgespielt haben, müssen wir besser verwerten. Auch wenn das natürlich nach einer Partie, die wir mit neun Toren gewonnen haben, meckern auf hohem Niveau ist“, weiß der VfL-Trainer.
Zufrieden ist Sigurdsson mit dem ersten Einsatz nach langer Verletzungspause von Mathis Häseler gegen Minden. „Das hat gut funktioniert. Nach dem Spiel tat ihm das Bein zwar etwas weh, aber wir müssen die Belastung nicht herunterfahren.“ Ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist Teitur Einarsson, der laut seinem Trainer nur mit einer „kleinen Verletzung“ zu kämpfen habe. Einarsson sei am Montag noch einmal beim Arzt gewesen. Mehr möchte Sigurdsson zur Art der Verletzung des Rückraumspielers nicht sagen.
Derweil überschlagen sich die Meldungen über eine anstehende Verpflichtung des jungen Schweden Nikola Roganovic (19), der offensiv und defensiv stark in die Fußstapfen von Nationalspieler Julian Köster treten könnte, der im Sommer 2026 zum THW Kiel wechselt. Offiziell gibt es aber noch nichts.