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Nahe der Gummersbacher Innenstadt40 neue Wohnungen entstehen auf Ackermanngelände

Lesezeit 2 Minuten
Wohnpark_Am_Koenigsberg

Die Parkanlage der fünf Häuser soll einen Teich oder Wasserspiele bekommen. 

Gummersbach – Die Schaffung neuen Wohnraums auf dem Gummersbacher Ackermanngelände schreitet voran. Der Bauunternehmer Michael Korthaus will in fünf Häusern rund 40 innenstadtnahe und barrierearme Eigentumswohnungen schaffen. Das hat Korthaus gegenüber dieser Zeitung bestätigt.

Bei dem Bauplatz handelt es sich um das private Areal der Gummersbacher Industriellenfamilie Ackermann in der Albertstraße, das Korthaus gekauft hat, wie er berichtet. Bis er dem Zuschlag für das Areal am Waldrand des sogenannten Königsberges erhalten habe, bedurfte es nach seinen Schilderungen einiger Überzeugungsarbeit. So habe er der Familie erst seine Pläne vorstellen müssen, bevor diese dem Verkauf zugestimmt habe. Für den Bau der neuen Häuser muss die alte Fabrikantenvilla abgerissen werden.

Teich oder Wasseranlage im Gespräch

Nach Aussage des Investors habe er sich bewusst gegen eine 08/15-Architektur entschieden. Mit der Planung beauftragt worden sind die Büros „Geddert Architekten“ aus Düsseldorf sowie „P4930“ aus Berlin, die auch den Siegerentwurf für den Um- und Ausbau der die Halle 51 auf dem Steinmüllergelände und einige andere Leuchtturmprojekte von Korthaus in Overath und Düsseldorf gemeinsam mit dessen Architekten entworfen haben. 

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Das insgesamt 7500 Quadratmeter große Grundstück in der Albertstraße werde nur relativ gering überbaut und biete so die Möglichkeit einer attraktiven Freiflächenplanung. So wird aktuell auch überlegt, ob die Wohnanlage einen Teich oder Wasserspiele bekommt, wie Korthaus verrät.Nach den derzeitigen Plänen, die bereits dem Bauausschuss vorgestellt worden sind, sollen die Eigentumswohnungen mit einer Größe von 60 bis 250 Quadratmetern besonders großzügige Balkone und Terrassen bekommen.

Die Eigentümergemeinschaften werden laut Korthaus überschaubar sein und sechs bis acht Parteien umfassen. Die Tiefgarage wird einfach befahrbar und mit vielen Parkplätzen mit Überbreite ausgeführt werden. Zudem möchte der Investor für die Wohnanlage ein eigenes Sicherheitskonzept erarbeiten lassen. Korthaus rechnet damit, dass das Planverfahren ein bis anderthalb Jahre braucht. Danach sollen die Bauarbeiten beginnen.