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Neue ChefinFührungswechsel bei den Schulpsychologen in Oberberg

Lesezeit 2 Minuten

Den symbolischen Staffelstab tauschte Marianne Haupt zum Amtsantritt mit ihrem Vorgänger Bernd Christ, der nun ihr Stellvertreter ist. 

Marianne Haupt ist neue Chefin des schulpsychologischen Dienstes in Oberberg, ihr Vorgänger Bernd Christ ist nun ihr Vize.

Der Schulpsychologische Dienst des Kreises hat eine neue Chefin: Marianne Haupt hat die Leitung der Beratungsstelle übernommen, die 55-jährige Diplom-Psychologin aus Wiehl folgt damit auf Bernd Christ, der die Institution 2002 mitbegründet hatte. Der Führungswechsel ist ein Tausch der Funktionen: Christ ist künftig stellvertretender Leiter, Haupt war in den vergangenen neun Jahren Vize-Chefin.

Kreisdirektor Klaus Grootens betont, dass die neue Leiterin daher nicht nur das Kollegium sehr gut kenne, sondern auch über langjährige Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Schülern, Eltern und Lehrkräften verfüge – einer gesellschaftlichen Aufgabe, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen habe. „Marianne Haupt steht für Kontinuität in der Aufgabenwahrnehmung, wird aber sicher auch eigene persönliche und inhaltliche Akzente setzen“, ist Grootens überzeugt.

Unabhängige Beratungsstelle

Der Schulpsychologische Dienst des Oberbergischen Kreises ist eine unabhängige Beratungsstelle, die Schulen, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler etwa bei Sorgen über Hausaufgaben und Leistungen, bei Stress mit den Kollegen oder Überforderung im Schulalltag kostenlos und verschwiegen Hilfe bietet. Marianne Haupt versichert, dass sie sich auf die neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen freue. „Wir bieten mit fachlicher Kompetenz und persönlichem Einsatz hilfreiche Unterstützung bei vielfältigen Problemstellungen und Anfragen an – das erfüllt mich nach wie vor mit Freude.

Die neue Chefin lässt außerdem durchblicken, dass sie als ausgebildete Supervisorin den Themen Coaching und Supervision zur Unterstützung von Schulleitungen, Lehrkräften, Fachkräften der Schulsozialarbeit und des gesamten Systems Schule besondere Aufmerksamkeit widmen will. „Durch meine langjährige Praxis weiß ich, wie wirksam Coaching und Supervision als Unterstützungsmöglichkeit sind. Der Bedarf steigt seit Jahren stetig.“  (r)


Erreichbarkeit

Erreichbar ist der Schulpsychologische Dienst unter (0 22 61) 88-4060 oder per E-Mail.