Die Mitarbeiter der Ovag und anderer Unternehmen im Oberbergischen wurden von ver.di nicht zum Streik aufgerufen. Das berichtet die Geschäftsführerin der Ovag, Corinna Güllner. Die laufenden Verhandlungen würden sich auf den Manteltarifvertrag des TVN, den viele, aber nicht alle kommunalen Unternehmen anwenden, beziehen.

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Andreas Arnold

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Die Ovag wende den ETV (Eisenbahn-Tarifvertrag des Arbeitgeberverbands Nicht-Bundeseigener Eisenbahnen AGVDE) an. „Die VBL hat einen Haustarif. Und die von uns beauftragten privaten Busunternehmen sind gar nicht tariflich gebunden oder Mitglied im NWO. Letzterer hat gerade einen historisch hohen Tarifabschluss erzielt (ganz ohne Streiks).“ Oberberg sei nur in den Randbereichen betroffen, dort wo andere bestreikte Verkehrsunternehmen Linien bedienen.