ProbealarmSirenentest in Oberberg ist laut Kreis erfolgreich

Lesezeit 1 Minute
Sirene in Oberberg. (Symbolfoto) 

Sirene in Oberberg. (Symbolfoto) 

Oberberg – Der Hilferuf eines Bürgers aus Radevormwald, der tatsächlich an die bevorstehende Bombardierung durch Flieger glaubte, war die auffälligste Reaktion auf den Test der oberbergischen Katastrophenschutzsirenen am Donnerstagmittag.

„Dieser Anruf zeigt uns, dass noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist – vor allem mit Blick auf die unterschiedlichen Warntöne, die zu hören waren“, berichtete Kreissprecher Philipp Ising am Donnerstag auf Nachfrage unserer Zeitung.

Eien Auswertung folgt

Insgesamt sei der Kreis zufrieden mit dem Probelauf, bei dem sowohl die neuen digital angesteuerten Anlagen, wie auch die alten Motorsirenen getestet wurden. „Ob tatsächlich flächendeckend alle Sirenen funktioniert haben, wird die Auswertung erst später zeigen – die Kreisleitstelle erhält keine unmittelbare Rückmeldung jeder einzelnen Sirene“, so Ising.

Auch zur Reichweite der parallel über die Apps „Nina“ und „Katwarn“ versendeten Testwarnungen soll in einigen Wochen ein Ergebnis vorliegen – damit beschäftigt sich allerdings das NRW-Innenministerium zentral für das ganze Land.

Rundschau abonnieren