Auch wenn die Besiedlung des Oberbergischen zerklüftet ist: Möglickeiten Windräder zu bauen, gibt es dennoch.
KommentarIn Oberberg müssen die Chancen der Windenergie genutzt werden
Ein Kommentar von Andreas Arnold
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In Nümbrecht sollen die Gemeindewerke prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, unter deren Regie die Kommune mit Strom aus Windkraft zu versorgen.
Copyright: Andreas Arnold
Oberberg ist, was das Potenzial für neue Windräder angeht, nicht Paderborn. Wen wundert’s? Ja, die Potenzialflächen für Windräder im Kreis waren und sind begrenzt, aber immerhin mehr als angenommen.
Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen „Bringt eh nichts“, wäre der völlig falsche Ansatz. Vielmehr muss es darum gehen, die Chancen zu nutzen.
Erneuerbare Energien sind die Zukunft
Dass die erneuerbaren Energien die Zukunft sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Jetzt muss es darum gehen, möglichst viel Akzeptanz zu schaffen für Windräder.
Und von einer „Verspargelung der Landschaft“ sollte man besser auch nicht mehr sprechen, wenn wir am Ende in Sachen Energieversorgung ein Stück weit autarker werden.
Die Nümbrechter zeigen mit ihrem jüngsten Votum für die Windenergie auf beeindruckende Weise, dass es geht. Und das in einem heilklimatischen Kurort, der seit vielen Jahren als touristische Adresse eine Marke in der Region ist.