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Einsatz bei MontaplastFeuer hielt Morsbacher Wehr über Stunden auf Trab

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr.

Blaulicht ist auf einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zu sehen. 

Ein Brand in einer Lackieranlage löste am Montag einen Feuerwehreinsatz aus. Vier Mitarbeiter wurden leicht verletzt.

Ein Feuer bei der Firma Montaplast in Morsbach hat am gestrigen Montag alle vier Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Morsbach über mehrere Stunden auf Trab gehalten.

Die Ursache des Feuers blieb zunächst unklar. Bei vier Montaplast-Mitarbeitern, die im Zuge des Einsatzes vom Rettungsdienst untersucht wurden, wurden leichte Verletzungen festgestellt, zwei von ihnen kamen ins Krankenhaus, wie Gemeindebrandinspektor Christian Stangier auf Nachfrage berichtete.

Als dann durch die zuerst eintreffenden Kräfte festgestellt wurde, dass es sich um einen Brand handelte, wurde sofort die Alarmstufe erhöht, so dass alle vier Morsbacher Einheiten Morsbach, Lichtenberg, Wendershagen und Holpe im Einsatz sind.
Gemeindebrandinspektor Christian Stangier

Der Feuerwehreinsatz begann kurz vor 13 Uhr, als   die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Verrauchung in der Werkhalle 2 des Morsbacher Automobilzulieferers war die erste Meldung. Zunächst wurde die CO2-Löschanlage ausgelöst, kurz darauf rückten die Löschzüge Morsbach und Lichtenberg der Freiwilligen Feuerwehr unter Einsatzleitung von Thomas Harscheidt, dem Löschzugführer des Löschzugs Morsbach, zum Einsatzort aus. Als ursächlich für die Alarmierung stellte sich ein Brand in einer Lackieranlage heraus, so Gemeindebrandinspektor Stangier.

„Als dann durch die zuerst eintreffenden Kräfte festgestellt wurde, dass es sich um einen Brand handelte, wurde sofort die Alarmstufe erhöht, so dass alle vier Morsbacher Einheiten Morsbach, Lichtenberg, Wendershagen und Holpe im Einsatz sind“, schilderte Stangier am Nachmittag vom Einsatzort.

Ebenfalls im Einsatz war die Feuerwehreinsatzleitung, der Rettungsdienst in Bereitstellung sowie die Atemschutzreserve des Kreises. Auf den Weg in den Südkreis machte sich auch der Messwagen des Oberbergischen Kreises mit Messausrüstung. „Das Feuer ist aus, aber wir müssen sicherstellen, dass sich das zum Löschen eingesetzte CO2 der Löschanlage so weit verdünnt hat, dass keine Gefahr mehr besteht“, erklärte der Gemeindebrandinspektor.

Er erwartete am Nachmittag, dass der Einsatz noch einige weitere Stunden dauern würde.