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Hubschraubereinsatz19-Jährige nach Unfall in Nümbrecht in Klinik geflogen

Lesezeit 2 Minuten
Verkehrsunfall L339 Winterborn

Drei Fahrzeuge waren in den Unfall in Winterborn verwickelt.

Rettungsdienst,  Feuererwehr  und Polizei waren am Donnerstagabend in Winterborn gefragt, nachdem sich dort ein schwerer Unfall ereignet hatte.

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend gegen 18.40 Uhr auf der Landesstraße 339 zwischen den Nümbrechter Ortsteilen Winterborn und Gaderoth, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, wurden mehrere Personen verletzt.

Nach Angaben der Polizei vor Ort gab es zwei Leichtverletzte und einen Schwerverletzten, die vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Eine schwer verletzte 19-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christoph 25 in eine Klinik geflogen.

Nach ersten Ermittlungen hatte ein 31-jähriger Nümbrechter, der von Gaderoth in Richtung Winterborn unterwegs war, mit seinem Transporter nach links in Richtung Oberbreidenbach abbiegen wollen, als er mit einem entgegenkommenden Audi kollidierte. Der Kastenwagen drehte sich durch den Aufprall um 180 Grad und stieß daraufhin mit einem nachfolgenden PKW zusammen, dass von einem Nümbrechter (35) gesteuert wurde. Die Insassen dieses Fahrzeuges blieben unverletzt.

30 Kräfte der Nümbrechter Wehr waren bei dem Unfall im Einsatz

Während der 20-jährige Wiehler als Fahrer des Audi den Unfall leicht verletzt überstand, erlitt seine ein Jahr jüngere Beifahrerin schwere Verletzungen, ebenso wie der 22-jährige Heckpassagier. Nümbrechts Wehrführer Michael Schlößer schilderte als Einsatzleiter, dass der junge Mann eingeklemmt war und patientenschonend gerettet werden konnte. Dazu musste das Dach des Wagens abgetrennt werden. Im Einsatz waren rund 30 Kräfte aus den Einheiten Winterborn, Bierenbachtal und Nümbrecht.

Straße war nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt

Nach der Unfallaufnahme wurde die Straße wegen ausgelaufener Betriebsstoffe durch ein Spezialunternehmen gereinigt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Landesstraße war nach dem Unfall für mehrere Stunden voll gesperrt.