„Heimatliebe“ OberbergLars Niemczewski mag das Gelände rund um das ehemalige Biobad

Lesezeit 2 Minuten
Die leicht erhöht stehende Bank im Schatten der Bäume lädt geradezu zu einer Pause ein. Lars Niemczewski nimmt hier oft Platz, um nach der Arbeit zu entspannen.

Die leicht erhöht stehende Bank im Schatten der Bäume lädt geradezu zu einer Pause ein. Lars Niemczewski nimmt hier oft Platz, um nach der Arbeit zu entspannen.

Wahlscheid – Der Blick auf die Rodter Linde ist idyllisch, die leicht erhöht stehende Bank im Schatten der Bäume lädt geradezu zu einer Pause ein. Lars Niemczewski nimmt Platz und verrät, warum er die Zeit in der Natur so genießt: „Über mir das Rauschen der Blätter und das Zwitschern der Vögel – das hilft, um Gedanken zu ordnen, kreative Ideen zu entwickeln.“

Als Leiter der Unternehmenskommunikation eines großen Lindlarer Unternehmens muss der 50-Jährige aktuelle Entwicklungen im Blick haben, intern und extern Gespräche führen, die Social-Media-Kanäle mit Inhalten füllen. Da ist Ruhe zum Feierabend oft willkommen, um den Kopf wieder freizukriegen, sagt der Remerscheider.

Den Weg zu der Bank, der von seinem Heimatort aus am Gelände des ehemaligen Wallefelder Biobads vorbeiführt, mag er auch deshalb so sehr, weil die Runde ganz individuell verkürzt oder verlängert werden kann. „Je nachdem, wie viel Zeit ich habe, gehe ich mehr oder weniger Schleifen“, sagt Niemczewski. Oft geht er auch mit seinem Vater Klaus Niemczewski (81) spazieren – das allerdings war nicht immer so. „Als Kind mochte ich Spaziergänge nicht so sehr. Ich war eher der Wanderer, der zum Beispiel mit den Maltesern längere Strecken in Angriff nahm.“

Das könnte Sie auch interessieren:

Heute tauscht der Oberberger sich mit seinem Vater regelmäßig beim Spaziergang aus, freut sich am fleißigen Treiben der Buntspechte, die ihre Jungen füttern, und entdeckt immer wieder neue Fotomotive am Wegesrand. „Dieser Weg, mit Blick auf unser Haus in Remerscheid, gehört einfach zu meinem Leben.“

Rundschau abonnieren