Diesmal brauchten die Retter selbst Hilfe: Drei Einheiten der Reichshofer Feuerwehr sind am Dienstag zur Rettungswache in Reichshof-Wehnrath ausgerückt, wo nach Auskunft von Kreisleitstelle und Wehrleiter Sascha Frede ein Gaskocher in Flammen stand. Der Oberbergische Kreis als Träger der Rettungswachen spricht von einem „Defekt im Küchenbereich“.

Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes in Wehnrath setzten gegen 14.30 Uhr den Notruf ab, die Rettungsleitstelle in Kalsbach schickte die Feuerwehr los. Die Einheiten Reichshof-West, Mittelagger und Eckenhagen-Hespert waren schließlich mit sieben Fahrzeugen und rund 30 Kräften vor Ort, weil ein ganzer Zimmerbrand zu befürchten war. An der Einsatzstelle stellte sich die Lage als weitaus weniger dramatisch heraus, wie Einsatzleiter Frede mitteilt. Er schickte einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in die Küche. Mit minimalem Wassereinsatz konnten die Wehrleute die Flammen löschen, anschließend wurde kräftig durchgelüftet. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz beendet.

Die Einsatzbereitschaft der Rettungswache war laut Kreisverwaltung nicht beeinträchtigt.