Cafeteria zum WohlfühlenHaus Segenborn weiht sanierte Räume in Pulvermühle ein

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Den ersten Tag in der Cafeteria genießen Susanne Hahmann (2.v.r.), ihre Mitarbeiter und Markus Bornemann, Vorsitzender des Fördervereins Freunde der Wohnhilfen (l.).

Den ersten Tag in der Cafeteria genießen Susanne Hahmann (2.v.r.), ihre Mitarbeiter und Markus Bornemann, Vorsitzender des Fördervereins Freunde der Wohnhilfen (l.).

Pulvermühle – Wer auf dem Gelände von Haus Segenborn in Waldbröl-Pulvermühle das alleinstehende Haus Anfang 2018 noch gesehen hat, der erkennt es heute nicht wieder: Helle graue Wände sind den dunkelbraunen Brettern gewichen.

Die lichtdurchflutete Cafeteria, eigentlich der gemeinschaftliche Aufenthaltsraum der hier von der Diakonie Michaelshoven betreuten Wohnungssuchenden, dominiert ein rotes Sofa. Die kleine Küche ist modern ausgestattet, ein Fitnessraum lädt zu sportlicher Aktivität ein. „Das Haus hat der Förderverein Freunde der Wohnhilfe Oberberg 1994 von der Messe in Leipzig zu uns geholt“, erinnert sich Leiterin Susanne Hahmann. „Es hat unseren Bewohnern lange gute Dienste geleistet. Aber es musste etwas Neues her.“

Möglich wurde das durch eine Spende von 4000 Euro der Sozialstiftung der Kölner Kreissparkasse. „Und den zehnmal höheren Beitrag durch den Förderverein“, ergänzt deren Vorsitzender Markus Bornemann. Um die düstere Hütte in ein Wohlfühlhaus zu verwandeln, brauchte es aber mehr: Die Mitarbeit der Bewohner von Haus Segenborn sowie der Betreuer Udo Schmidt und Christoph Lamprecht.

Zwischen Herbst 2018 und dem vergangenen Februar entstand so in Eigenleistung ein Neubau über den alten Bretterwänden. „Kaffeepausen, Abendtreffs, Darts- und Tischtennisspiele sowie die regelmäßigen Bewohnerversammlungen machen jetzt allen einfach mehr Spaß“, sagt Hahmann. (pkr)

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