Endgültiger AbrissAlte Bauverwaltung in Waldbröl erlebt ihr krachendes Ende

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Der Abbruchbagger kennt kein Pardon. 

Waldbröl – Es kracht und poltert, eine graue Staubwolke steigt auf. Und die letzten Mauerreste stürzen zu Boden. Seit dem frühen Montagabend ist die frühere Bauverwaltung der Stadt am Höhenweg ebenso Geschichte wie der einstige Merkur-Komplex.

Abbruchbagger im Einsatz

Der Abbruchbagger hat den Gebäuden aus den Jahren zwischen 1954 und 1958 den Rest gegeben. Begonnen hatten diese Arbeiten im Herbst, jedoch konnte der Abbruch nicht so zügig vonstatten gehen, wie es die Stadt zuvor geplant hatte. Denn im Mauerwerk tauchten mehr Schadstoffe auf als vermutet, die dann entsorgt werden mussten. Das trieb die vorab auf 430 000 Euro kalkulierten Abbruchkosten in die Höhe.

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Was auf dem Gelände in der Nähe des Bürgerdorfes geschehen soll, sei derzeit noch ungewiss, sagt Bürgermeisterin Larissa Weber. „In diesem Jahr tut sich da nicht viel.“ Von der Stadt in den Blick genommen werde zunächst das Grundstück des früheren Petz-Marktes an der Hochstraße. „Dafür gibt es mehrere Interessenten.“

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