Einnahmen und Ausnahmen ausgeglichenLindlarer Finanzausschuss einigt sich auf Haushalt

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Euro-Münzen sind gestapelt.

Der Haushalt der Gemeinde Lindlar war auch 2023 knapp ausgeglichen. (Symbolbild)

Der Haushalt der Gemeinde Lindlar war auch 2023 knapp ausgeglichen.

Einstimmig, bei einer Enthaltung der FDP, hat der Haupt- und Finanzausschuss dem Haushaltsplanentwurf der Verwaltung zugestimmt. Das sei ein gutes Signal, sagte Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, er freue sich über das Ergebnis. Der Rat muss in seiner Sitzung am 28. März nach den Haushaltsreden der Fraktionen noch zustimmen. Aber das gilt nach dem Votum des Ausschusses als Formsache.

Lindlar will dieses Jahr 16,14 Millionen Euro investieren

Kämmerin Cordula Ahlers kalkuliert für das laufende Jahr mit Einnahmen von insgesamt rund 54 Millionen Euro. Dem stehen Ausgaben von 53, 94 Millionen Euro gegenüber. Im Finanzplan sind Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe von 48 Millionen Euro und Auszahlungen von 49,62 Millionen Euro vorgesehen. Den Gesamtbetrag der Einzahlungen aus den Investitionstätigkeiten beziffert die Kämmerin auf 8,54 Millionen Euro.

Investieren will die Gemeinde in diesem Jahr laut Haushaltsplan dagegen 16,14 Millionen Euro. Aus der Finanzierungstätigkeit will die Gemeinde 40,74 Millionen Euro erzielen, die Ausgaben werden mit 35,35 Millionen Euro angegeben. Um die Investitionen zu finanzieren, sind Kredite erforderlich, deren Höhe bei knapp 13 Millionen Euro liegt. Der Haushalt der Gemeinde ist damit ausgeglichen. Die Kämmerin machte jedoch klar, dass alle weiteren Investitionen nur über Kredite erfolgen könnten. (lz)

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