Erstes Neujahrsbaby im EVKBergisch Gladbach empfängt „Mathilda“ mit Feuerwerk

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Michele Kurth mit Baby Mathilda, Sohn Magnus und Vater Alexander Pönitz – die kleine Familie durfte schon wieder nach Hause.

Michele Kurth mit Baby Mathilda, Sohn Magnus und Vater Alexander Pönitz – die kleine Familie durfte schon wieder nach Hause.

Bergisch Gladbach – Mit einem Feuerwerk wurde das Elternpaar Michele Kurth und Alexander Pönitz im Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach (EVK) empfangen. Genau um 0 Uhr trafen die beiden auf dem Weg zum Kreißsaal am EVK ein und wurden von Beleghebamme Katharina Neumann begrüßt, die das Paar bereits durch die Schwangerschaft begleitet hatte. Es sollte eine rasche Geburt werden, denn bereits um 02:05 Uhr erblickte die kleine Mathilda das Licht der Welt und wurde so zum ersten Neujahrsbaby im EVK im Jahr 2022 – 3.365 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß.

Für die Eltern war es bereits das zweite Kind. Zu Hause wartete bereits ungeduldig der große Bruder Magnus auf den Familienzuwachs. Schließlich hatte er auch den Namen für sein Schwesterchen aussuchen dürfen, denn Mama und Papa konnten sich einfach nicht entscheiden. Den Neujahrsmorgen verbrachte die Familie dann schon wieder gemeinsam in den eigenen vier Wänden in Bergisch Gladbach.

Leitende Hebamme zieht Jahresfazit

Die letzte Geburt des abgelaufenen Jahres 2021 war ein Kaiserschnitt. Der kleine Junge Tian wurde mit einem Gewicht von 3.635 Gramm und der Größe von 51 Zentimetern um 13:42 Uhr entbunden. Es war die insgesamt 678. Geburt im EVK im Jahr 2021. Dies war die dritthöchste Geburtenzahl in den vergangenen zehn Jahren. 350 Mädchen und 329 Jungen kamen im EVK zur Welt – darunter auch eine für das EVK eher seltene Zwillingsgeburt.

Die leitende Hebamme im EVK, Annette Karkossa, zog ein sehr positives Fazit über ihr erstes Jahr. Sie hatte die Stelle Anfang Januar 2021 neu angetreten. „Wir konnten unter anderem fünf neue Hebammen-Kolleginnen begrüßen, die sich nach der Schließung des Kreißsaals des Krankenhauses in Leverkusen-Opladen für uns und unsere Art der Geburtshilfe entschieden haben. Das freut uns sehr, denn auch bei Hebammen herrscht bekanntlich ein Fachkräftemangel in Deutschland.“

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Insgesamt arbeiten jetzt 19 Hebammen im Kreißsaal des EVK und zusätzlich vier Beleghebammen. Karkossa ist ein harmonischer und konstruktiver Umgang untereinander und mit den Schwangeren wichtig. Mit ihrem Team absolvierte sie deshalb mehrere Workshops. „Geburtshilfe ist in jeder Hinsicht Teamarbeit. Wir legen großen Wert auf ein individuelles Geburtserlebnis für jede Frau.“

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