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DemonstrationBergisch Gladbacher zeigen Solidarität mit Israel und werden wüst beschimpft

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Ein Demonstrationszug mit rund 30 Teilnehmern zog von der Rhein-Berg-Galerie zum Konrad-Adenauer-Platz.

Ein Demonstrationszug mit rund 30 Teilnehmern zog von der Rhein-Berg-Galerie zum Konrad-Adenauer-Platz.

Rund 30 Menschen versammelten sich zu einer Demonstration von der Rhein-Berg-Galerie zum Konrad-Adenauer-Platz.

„Lasst die Geiseln frei“, skandierten rund 30 Teilnehmer einer pro-israelischen Demonstration in der Gladbacher Fußgängerzone. Die Teilnehmer der Demonstration hatte sich vor der Rhein-Berg-Galerie getroffen und starteten von dort zum Konrad-Adenauer-Platz.

Über ein Megafon sprach Petra Hemming zu den Passanten. Sie erinnerte an den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Immer noch würde die Hamas Menschen als Geiseln halten. Und Israelis seien Opfer und nicht Täter in dem Krieg, der nach dem Überfall folgte. Sie und ihre Mitstreiter würden weiter gegen jede Form des Antisemitismus Position beziehen. Dabei würden sie sich auch nicht von den Einschüchterungsversuchen abhalten lassen.

Anti-israelische Pöbeleien am Rande der Demonstration

Berichtet wurde von üblen Beschimpfungen, etwa bei der Mahnwache zur Unterstützung Israels. Tatsächlich wurde der Protestzug von teils wüsten Beschimpfungen von Passanten begleitet. Ein mittelalter Mann versuchte den Zug zu blockieren, erinnerte an die über 30.000 Toten im Gaza-Streifen und beschimpfte Israel. Eine Gruppe jüngerer Männer pöbelte gegen Israel, das verantwortlich für die Gewalteskalation sei.

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