Neue StaffelARD-Serie „Mord mit Aussicht“ dreht erneut in Kürten – Ausstrahlung 2024

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Katharina Wackernagel (M.) als Kommissarin Marie Gabler, Sebastian Schwarz (l.) als Polizeihauptmeister Heino Fuss und Eva Bühnen (r.) als Kommissaranwärterin Jennifer Dickel stehen am Set von «Mord mit Aussicht» vor einer ländlichen Kulisse.

Die ARD-Kultserie Mord mit Aussicht dreht in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Kürten. In der Mitte Katharina Wackernagel als Kommissarin Marie Gabler, Sebastian Schwarz (l.) als Polizeihauptmeister Heino Fuss und Eva Bühnen (r.) als Kommissaranwärterin Jennifer Dickel.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr dreht die ARD-Serie Mord mit Aussicht in Kürten-Olpe. Die Kürtener sind an den Rummel schon gewöhnt.

Manche in Olpe haben sich schon dran gewöhnt. „Die Filmleute sind wieder da!“, heißt es dann im Dorf, und die Nachricht spricht sich über Dorfkneipe, Dorffriseur und Dorfbäcker in Windeseile herum. Seit ein paar Tagen ist der Olper Dorffunk wieder aktiv: Es wird erneut gedreht im kleinen, ruhigen Dorf Olpe.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr drehen die Filmleute in Kürten-Olpe, im Frühjahr hatten zuletzt die Kameras gesurrt. Die erfolgreiche ARD-Schmunzelkrimi-Serie „Mord mit Aussicht“ geht in 2024 in die nächste Staffel, und die Schönheiten von Olpe sind ein zentraler Bestandteil der Episoden.

„Mord mit Aussicht“ zu Gast in Kürten: An zwei Traditionshäusern im Ort wird gedreht

Ein typischer Nachmittag in diesen Tagen sieht etwa so aus: Große Scheinwerfer und Filmausrüstung werden vor dem Landgasthof Zum Haus Olpe hin- und her gewuchtet. Im Inneren laufen Aufnahmearbeiten, mehrere Dutzend Mitglieder der Filmcrew laufen geschäftig hin und her. Der Dreh ist für die Filmleute Routine, sie lassen sich auch nicht von den „Kiebitzen“ aus dem Ort aus der Ruhe bringen. Für einige Momente laufen die Kameras draußen an, Passanten, die zufällig vorbeikommen, müssen einige wenige Augenblicke warten.

Weiter oberhalb an der Olper Hauptstraße liegt der Alte Olper Hof, das zweite Traditionshaus im Ort. Die Nähe der Drehorte macht es für die Filmmannschaft einfach, Zum Haus Olpe und Alter Hof, die Dorfbäckerei als Hengascher Pizzeria und die Pfarrkirche St. Margareta liegen alle nur einige Meter entfernt, ein Drehtag kann auf diese Weise intensiv genutzt werden. Statisten tippeln von Drehort zu Drehort, die Aufnahmefirma spart durch die Nähe Ausgaben. Zeit ist Geld: Diese Maxime gilt auch bei den Filmleuten.

Der Gasthof Röttgen in Neunkirchen-Seelscheid.

Der Gasthof Aubach, in Wahrheit Gasthof Röttgen, ist ein bekannter Drehort der Serie.

Dass sich die Schauspieler, Kameraleute, Requisiteure und Co. in Olpe wohlfühlen, war schon bei den vorherigen Aufnahmezeiten im Dorf zu spüren.

Die Gemeinde Kürten spielt auch mit und genehmigt die Nutzung des Dorfplatzes. Im hinteren Bereich stehen die Aufnahmewagen, es gibt Wohnmobile zum Aufenthalt für die Darsteller und Statisten, allerlei Technik läuft auf dem Platz zusammen. Linienbusse und auch die Feuerwehr, die hier ihr Gerätehaus hat, werden nicht gestört.

Wer im TV die Folgen mit Olper Flair sehen möchte, muss sich noch gedulden. Ausgestrahlt wird die Serie zwischen April und Juni 2024. In den Herbstferien wollen die Filmleute übrigens erneut nach Olpe kommen und drehen. Zu tun gibt es einiges: 13 Episoden müssen abgedreht werden.

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