Neues Tourismuskonzept fürs BergischeOverath soll Attraktionen stärker vermarkten

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Der Lölsberger Steg in Overath lässt sich gut wandern.

Overath – Das „berg.Konzept 3.0“soll dem Tourismus im Bergischen Land noch mehr Aufschwung geben, die touristischen Potenziale stärker ausnutzen und die Angebote ausweiten.

Im Overather Ausschuss für Zukunft, Umwelt, Mobilität und Tourismus stellte Tobias Kelter, Geschäftsführer von „Das Bergische“, Eckpunkte des neuen Konzepts vor und bezog sich auch stark auf die touristischen Attraktionen in Overath.

Viele Attraktionen in Overath

Kelter erwähnte den Agger-Sülz-Radweg, nannte als weitere Attraktionen den Golfplatz, die Mariengrotte am Lüderich, Gut Eichthal und das Chaletdorf Hasenberg und berichtete, dass sich das „berg.Konzept 3.0“ auch darauf konzentrieren werde, maßgeschneiderte Angebote für Tages- wie für Übernachtungsgäste zu kreieren.

Gerade auch die Tagesgäste, so Kelter, seien von Bedeutung, da sie häufig auch bei ihren Ausflügen einkauften und so die hiesigen Unternehmen profitierten. Dies habe sich aus den geführten Statistiken ergeben und es müsse auch im Konzept Berg 3.0 berücksichtigt werden.

Achtsamkeit ist ein Schlagwort

Das Konzept, das erarbeitet werden soll, setzt laut Kelter einen Schwerpunkt auf Marketing und Kommunikation, um das Bergische Land noch besser in die touristische Vermarktung zu bringen. Wandern, Radfahren, Achtsamkeit und Gesundheit seien, so Kelter, Schlagworte, die mit dem Bergischen Land in Verbindung gebracht werden sollten. Das Bergische Land habe sehr viel zu bieten.

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Overaths Beigeordneter Bernd Sassenhof verwies darauf, dass sich nicht alle touristischen Wunschvorstellungen umsetzen ließen, so gebe es bei den Radrouten in Overath Konflikte mit dem Reitwegenetz. Überdies, so der Beigeordnete, seien viele Wegemarkierungen beschädigt oder abgerissen worden, so dass die ehrenamtlichen Wegemarkierer nun neu markieren müssten.

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