Rätseltour im AdventGeheimnisvolles rund um den Lerbacher Wald

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Herbstlich auf der Höhe: Die Rochuskapelle bei Sand ist ein aussichtsreicher Höhepunkt der 5,1 Kilometer kurzen Tour.

Rhein-Berg – Kalt, aber trocken. Das Wetter lädt zum Spazieren ein. Und ein Advent ohne Weihnachtsmarkt und Adventsfeier zur Bewegung an der frischen Luft. Die Rätselspaziergänge, die wir an den Adventswochenenden und zu den Weihnachtsfeiertagen veröffentlichen, zeigen reizvolle Touren, oft unerwartet stimmungsvolle Kleinode und bieten obendrein noch die Möglichkeit etwas zu gewinnen: Neben Wanderkarten, Infopaketen und -büchern locken „Deckel“-Gutscheine im Wert von bis zu 50 Euro der Tourismusgesellschaft „Das Bergische“ für bergische Gastronomiebetriebe, die entweder für Abholangebote oder nach dem Teil-Lockdown eingelöst werden können.

Durch das grüne Herz von Bergisch Gladbach

Los geht’s mit einer Tour durch das grüne Herz von Bergisch Gladbach. Die Tour kann sowohl vom Wanderparkplatz an Schloss Lerbach (Nummer 1) als auch vom Haus Hardt (Nummer 5) gestartet werden (siehe „Anfahrt und Infos“). Daher bitte mit Umsicht und Abstand wandern und Gedränge schon auf dem Parkplatz vermeiden. Herzlichen Dank und viel Spaß!

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vom Wanderparkplatz an der Zufahrt zum zurzeit geschlossenen Schlosshotel Lerbach wechseln wir auf die andere Straßenseite des Lerbacher Wegs und wandern nach rechts parallel zur Straße. Nach ca. 200 Metern biegen wir mit dem Bensberger Schlossweg (weiße „13“ auf rotem Grund) links ab. An der Ecke steht ein großes Schild, das auf eine Gastronomie hinweist. Das oberste Wort auf dem Schild ist das erste gesuchte Wort, dessen ersten Buchstaben wir ins erste Kästchen des Lösungsworts notieren.

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Verwunschen: Das derzeit geschlossene Schlosshotel Lerbach.

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Wir folgen dem breiten Weg von der Straße weg, biegen am Ende der Wiese links ab und folgen nun der orange-farbenen Markierung der Fernwanderroute Bergischer Weg. Nach wenigen Metern passieren wir links des Wegs eine Steinstele, die den geografischen Mittelpunkt von Bergisch Gladbach markiert. Der zweite Buchstabe des ersten Wortes auf der Inschrift ist der zweite Buchstabe unseres Lösungsworts.

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Weiter geht’s auf dem Bergischen Weg leicht bergan durch den Wald, vorbei an einem einsamen Haus, bis zu einer T-Kreuzung. Geradeaus sehen wir einen Baum mit sehr vielen Wegemarkierungen. Welcher Buchstabe ist darunter am häufigsten zu finden? Das ist der dritte Buchstabe des Lösungsworts.

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Durchs spätherbstliche grüne Herz von Gladbach führt die Tour.

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Wir wandern an der T-Kreuzung nach links und biegen mit dem Bergischen Weg bald nach rechts ab. Kaum zu glauben, dass das Waldgebiet der Hardt, die grüne Mitte der Kreisstadt, noch vor 150 Jahren eine weithin aufgebrochene Landschaft war. An vielen Stellen wurde hier Erz abgebaut. Auch das heutige Naturfreundehaus Hardt, das wir nach einigen Minuten erreichen gehörte einst zu einem solchen Erzbergwerk, war einst das Haus des Steigers der Grube Blücher. Gegenüber dem Eingang des heutigen Naturfreundehauses steht ein Wegweiser des Bergischen Wegs. Auf dem Wegweiserschild, das nach rechts zeigt, sind drei Wanderziele angegeben, vom mittleren Ziel notieren wir den zwölften Buchstaben als vierten Buchstaben unseres Lösungsworts.

Rätseln und gewinnen

Die Preise

Unter allen Einsendern des korrekten Lösungswortes dieses Rätselspaziergangs und der fünf bis Weihnachten folgenden Rätselspaziergänge verlosen wir insgesamt acht „Deckel“-Gutscheine im Wert von 25 Euro bzw. 50 Euro, die in teilnehmenden Restaurants eingelöst werden können. Zudem gibt es Streifzug-Sets und Wanderkarten des Bergischen Wanderlands zu gewinnen. 

Mehrfach rätseln

Von jedem Rätselspaziergang werden mindestens fünf Gewinner gezogen. Wer also mehrere Rätselspaziergänge löst und uns die Lösung schickt, hat auch mehrfach die Chance zu gewinnen.

Einsendefrist

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, löst die Rätsel und sendet das Lösungswort mit seinem Namen, Adresse und Telefonnummer bis Mittwoch, 30. Dezember, per E-Mail an redaktion.rhein-berg@ksta-kr.de.

AGB

Die Gewinner werden schriftlich von uns benachrichtigt. Es handelt sich dabei um ein Gewinnspiel der M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Mitarbeiter der M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG sowie des Heinen-Verlages und deren Angehörige sind von der Teilnahme an der Verlosung ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bei einer Teilnahme gelten die im Internet (www.ksta.de/gewinnspiel-agb und www.rundschau-online.de/gewinnspiel-agb) abrufbaren Teilnahmebedingungen als akzeptiert.

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Vom Wegweiser gegenüber dem Eingang des Naturfreundehauses Hardt folgen wir dem Bergischen Weg in Richtung Altenberg bald bergab auf dem breiten Weg in ein Tal, in dem rostrotes Wasser an den Bergbau vergangener Jahrhunderte erinnert. Eine kleine Infotafel erinnert an die Arbeit der Grube Blücher. Vom ersten Wort notieren wir den letzten Buchstaben als fünften Buchstaben unseres Lösungswortes.

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Durchs Fenster der Rochuskapelle ist die Krippe in spe zu sehen.

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Weiter geht’s immer dem Bergischen Weg nach zunächst steil bergauf, dann an einem Abzweig nach links bis zu einer rot-weißen Schranke. Welche Farbe ist auf dem Querbalken weniger oft vertreten, Rot oder Weiß? Der erste Buchstabe dieser Farbe ist der sechste Buchstabe des Lösungsworts.

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Hinter der Schranke queren wir einen breiten Waldweg und gehen auf der anderen Seite schräg rechts weiter bis zur Straße. Diese überqueren wir und spazieren auf dem Gehweg nach links in eine kleine Ortschaft. An der dortigen Bushaltestelle notieren wir vom obersten ganzen Wort den ersten Buchstaben als siebten Buchstaben unseres Lösungsworts.

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Wir folgen der Straße durch eine 90-Grad-Linkskurve, bald an einem Gehöft links auf der offenen Fläche vorbei, bevor wir nun mit der Kreismarkierung des Kölnpfads die Straße nach links überqueren und zur kleinen Rochuskapelle gehen. Wie heißen die Spender der beiden Bänke links der Kapelle mit Nachnamen? Der dritte Buchstabe dieses Namens ist der achte unseres Lösungsworts.

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Fachwerkhäuschen wie hier in Schmalzgrube liegen am Weg.

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Von der Kapelle gehen wir ein paar Meter zurück in Richtung Straße und folgen dann links einem Wanderpfad, der nach Erna Schreiber benannt ist, wie wir nach wenigen Metern auf einem Schild an einer Markierung des Kölner Eifelvereins erfahren. Wo hat Erna Schreiber 3600 Wanderungen geführt? Die Antwort besteht aus zwei Wörtern, die eine Region bezeichnen. Vom ersten Wort notieren wir den siebten Buchstaben ins neunte Feld des Lösungsworts.

Neuer Inhalt

Adventlicher Spaziergang mit kniffligen Aufgaben

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Auf dem Pfad geht’s hinunter nach Oberlerbach. Unterwegs bietet sich ein toller Ausblick aufs Rheintal, Schräg rechts ist bei guter Sicht der Kölner Dom zu sehen. In Oberlerbach gehen wir nach der Milchtankstelle auf der Nebenstraße nach rechts zur zweispurigen Straße und an dieser nach links zurück zum Ausgangspunkt.

Anfahrt und Infos

Start/Ziel:

Starten kann man den Spaziergang sowohl am Wanderparkplatz an der Zufahrt zu Schloss Lerbach am Lerbacher Weg, 51465 Bergisch Gladbach (1) als auch am Naturfreundehaus Hardt (5), Hardt 44, 51429 Bergisch Gladbach (Zufahrt vom Ortseingang Herkenrath).

Länge/Dauer:

5,1 km, 1,5 Std.

GPS-Daten (je nach Startort):

Lerbach: https://out.ac/wxIEE

Hardt: https://out.ac/wxKuZ

Noch ein Blick auf die Infotafel des Bensberger Schlosswegs gegenüber der Schlosszufahrt: Dort ist in großen Lettern ein Zitat zu sehen. Vom Nachnamen der Zitierten nehmen wir den letzten Buchstaben als zehnten Buchstaben unseres Lösungsworts. Und ab damit per E-Mail in die Lokalredaktion.

Unsere Rätseltouren im Advent ergänzen wir fortlaufend und sammeln die Spaziergänge an dieser Stelle.

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