Phishing-E-MailBetrüger erbeuten hohen Geldbetrag von Bergheimerin

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Eine Frau zeigt auf einem Computerbildschirm auf das Sicherheitssymbol einer verschlüsselten Internetverbindung.

Die Polizei warnt vor den Tricks der Betrüger, die über Phishing-E-Mails an Kontodaten herankommen. (Symbolbild)

Die E-Mail wirkte täuschend echt. Daher hat die Frau auf den enthaltenen Link geklickt. Mit schlimmen Folgen.

Einen hohen Geldbetrag haben Unbekannte am Mittwoch (20. September) vom Bankkonto einer Bergheimerin abbuchen können. Daran waren sie mit Hilfe einer Phishing-E-Mail gelangt, die sie der Frau geschickt hatten. In der E-Mail wurde sie nach Angaben der Polizei aufgefordert, die neuen Vertragsbedingungen zu einem Bankkonto zu bestätigen.

Da ihr die E-Mail täuschend echt vorgekommen sei, habe sie den Link genutzt und habe ihre persönlichen Daten eingegeben. Wenig später stellte sie fest, dass Geld von ihrem Konto abgebucht worden war.

Kreditinstitute fragen persönliche Daten nie per E-Mail ab

Die Polizei warnt davor, Anhänge oder Links in E-Mails zu öffnen, die dazu auffordern, persönliche Daten herauszugeben. Die Täter versuchen mit täuschend echten Mails den Empfänger dazu zu veranlassen auf einer professionell gestalteten Internetseite Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern oder Ähnliches einzugeben. Im Anschluss werden die eingegebenen Daten von den Betrügern missbräuchlich genutzt, indem Geldgeschäfte oder Einkäufe vorgenommen werden.

Die Polizei rät, niemals auf angegebene Links zu klicken und keine Dateianhänge zu öffnen. Kreditinstitute würden niemals vertrauliche Daten über E-Mail, per Telefon oder per Post anfordern. Wer Zweifel an der Echtheit eines Schreibens hat, sollte seine Bank kontaktieren. (jtü)

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