Zuckerfabrik gewährt EinblickAusstellung erinnert an die süße Brühler Vergangenheit
Die Ausstellung umfasst auch viele historische Aufnahmen aus Brühl-Ost
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Brühl-Ost – „Die Zuckerrübenfabrik ist hier noch einmal spürbar“, begrüßte Kuratorin Almut Zimmermann am Freitagabend bei der Ausstellungseröffnung „Die Zuckerfabrik in Brühl“ die Gäste.
Zufall war es dabei nicht, dass diese Ausstellung im „Brüneo Coworking Space“ von Michael Volkmann in Brühl-Ost zu sehen ist. Denn das Gebäude befindet sich ziemlich genau dort, wo bis 1990, länger als ein Jahrhundert lang , die Zuckerrüben aus der Region angeliefert und verarbeitet wurden.
In ihrer Begrüßung dankte Zimmermann allen Organisatoren, die geholfen hatten, die vielen kleinen und großen Schätze für die Ausstellung zusammenzutragen. Besonderes hob sie dabei das Engagement der ehemaligen Mitarbeiterin der Zuckerfabrik Evi Gelath hervor, die zusammen mit Rainer Kröner auch das Buch „Die Zuckerfabrik in Brühl – hier schlug einst das Herz von Brühl-Ost“ geschrieben hat.
Autorin stellt Recherche vor
Danke sagte auch Bürgermeister Dieter Freytag der Ortsgemeinschaft Brühl-Ost, dem Hausherrn Volkmann, der Kuratorin und auch Evi Gelath. „Wie ich erfahren habe, kamen während der Recherche zur Publikation nicht nur viele interessante Exponate zusammen, sondern es entstand eine regelrechte Sammlung zur Arbeitswelt und zum Leben von und mit der Zuckerfabrik“, so Freytag.
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Das Spektrum der ausgestellten Exponate reichte von großen Fotografien und Zeichnungen über Zuckertüten und Würfelzucker bis hin zu kleinen Utensilien und Stempeln. Bereichert wird die Ausstellung durch 20 Gemälde der Künstlerin Jutta Wessel. Zuckersüße Momente hatte zur Eröffnung die Musikern Claudia Schmitz mitgebracht, die auf dem Klavier unter anderem „Sugar Baby“ und „Mary Poppins“ spielte und zum Teil zu den Melodien sang.
Die Ausstellung bei Brüneo, Marie-Curie-Straße 3, ist bis 13. Februar samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet, Eintritt frei.