Neueröffnung in ElsdorfDieses Geschäft eröffnet im Outlet-Center A-61

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Nach dem Weggang des Pierre-Cardin-Stores eröffnet im Oktober der „Lieblingsplatz“ mit Angeboten verschiedener Marken im Outlet-Center A-61.

Nach dem Weggang des Pierre-Cardin-Stores eröffnet im Oktober der „Lieblingsplatz“ mit Angeboten verschiedener Marken im Outlet-Center A-61.

Elsdorf – Das Outlet-Center A-61 an der Oststraße am Stadteingang bekommt einen neuen Laden. Der „Lieblingsplatz“ vereinigt acht angesagte Modelabels in einem Ladenlokal und geht damit bundesweit erstmals als Outlet-Geschäft an den Start. Produkte der Modeschneider Comma, Ci Comma, Cartoon, Liebeskind, Yaya, Fritzi aus Preußen, Betty & Co. und Buena Vista werden ab Oktober in dem vor fünf Jahren eröffneten Outlet-Center angeboten. Damenmoden, Taschen, Schuhe und Oberbekleidung wird der vor drei Jahren gegründete rheinische Filialist TK Fashion im Lieblingsplatz führen.

Thomas Kronefeld, Inhaber der TK-Fashion-Group, die bereits neun Modegeschäfte und sieben Lieblingsplatz-Häuser zwischen Dortmund und Troisdorf betreibt, hat die Hälfte des Outlet-Centers erworben. Sein Lieblingsplatz-Ladenlokal will er in „ortsindividueller Wohnzimmeratmosphäre“ gestalten mit Fotos von Elsdorf und gemütlichen Sitzecken. „Es gibt Outletpreise auf Artikel der Vorsaison mit 30 bis 70 Prozent Rabatt, aber unser typisches Ambiente, das auch unsere normalen Läden auszeichnet“, sagt Kronefeld. In dieser Woche sollen die Handwerker und Ladenbauer anrücken, ab der nächsten Woche wird die Ware erwartet. Die Eröffnung ist für Donnerstag, 12. Oktober, geplant.

Damit ist es Michael Schmandt, Bonner Inhaber des Outlet-Hauses, binnen weniger Wochen gelungen, Ersatz für Pierre Cardin zu finden. Das Modehaus zog sich im Sommer aus Elsdorf zurück. „Das A-61 läuft gut“, sagt Schmandt. So gut, dass die drei anderen Läden, die Gerry Weber, Kenny S und Schiesser als Outlet dort betreiben, ihre Fünf-Jahres-Verträge kürzlich verlängert hätten.

Die Ausbaupläne, die Schmandt vor vier Jahren hegte, seien „noch in der Schublade. Aber konkret haben wir da nichts vor“. Damals hatten die Nachbarn vom Finkenweg dagegen protestiert, dass ein Gebäude nah an ihren Gärten errichtet wird. Schmandt hatte daraufhin seine Pläne zurückgestellt.

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