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Spenden erwünschtAuf dem Lechenicher Markt in Erftstadt soll es auch nächstes Jahr blühen

Lesezeit 2 Minuten
Ein Mann und eine Frau stehen unter einer üppigen Blumenampel.

Dr. Edgar Hommelsheim und Karin Will möchten, dass der Markt in Lechenich auch im kommenden Jahr mit Blumen geschmückt ist. 

Der Blumenschmuck auf dem Lechenicher Marktplatz ist schön, aber auch nicht ganz billig. Die Bürgerstiftung hofft auf Spenden. 

Die Blumenampeln auf dem Lechenicher Marktplatz sind echte Hingucker. Vom Frühsommer bis weit in den Herbst hinein blühen die Pflanzen prächtig. Und locken auch jetzt, zum Ende des Sommers, noch jede Menge Bienen und andere Insekten an, die in den Blüten Nahrung finden. Zu verdanken ist der schöne Anblick der Bürgerstiftung.

Die finanziert die Ampeln, die streng genommen ringförmige Schalen und an Laternenmasten befestigt sind. Welche Masten den Blumenschmuck tragen dürfen, legt die Stadt fest. „Eine Zeitlang haben wir welche auch an der Bonner Straße bis zum Bonner Tor aufgehängt“, erzählt Dr. Edgar Hommelsheim, Vorstand der Bürgerstiftung. Knapp 3000 Euro lässt sie sich die Verschönerung der Stadt jährlich kosten.

Dafür rückt ein niederländisches Unternehmen an, hängt die bepflanzten Ringe auf, gießt die Blumen einmal wöchentlich und räumt sie im Herbst auch wieder ab. Bei der Finanzierung ist die Stiftung aber auf Unterstützung angewiesen. Zumal die Erträge aus dem Stiftungskapital in den vergangenen Jahren gering ausgefallen seien, wie Hommelsheim berichtet.

Tombola zum Jubiläum

Eine große Spende ist ihm schon sicher. Karin Will hat gerade das fünfjährige Bestehen ihres Bistros Willkommen am Lechenicher Markt gefeiert und aus diesem Anlass eine Tombola veranstaltet. „Jedes Los hat gewonnen, der Hauptpreis war eine Sechser-Kiste Bordeaux“, erzählt die Gastronomin. 860 Euro sind zusammengekommen.

Karin Will hat auf 1000 Euro aufgestockt, damit auch im kommenden Jahr wieder Schalen mit weißen und farbigen Blüten den Platz verschönern. Wenn es nach ihr ginge, könnten gern noch mehr Laternenmasten bestückt werden. Zum Beispiel die beiden, die vor dem Eingang zum historischen Rathaus stehen.  Bei Karin Will kann sich auch melden, wer spenden möchte.