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Ermittlungen laufenUrsache nach tödlichem Unfall in Erftstadt noch immer unklar

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt Einsatzkräfte der Polizei an der Unfallstelle.

Ein 26-Jähriger aus Erftstadt verunglückte am 9. April auf der L51 bei Erftstadt tödlich.

Knapp vier Wochen nach dem schrecklichen Unfall auf der Landstraße 51 in der Nähe von Erp ist nicht bekannt, warum der junge Mann verunglückte.

Die Ursache für den Verkehrsunfall, bei dem am 9. April ein 26-Jähriger  auf der Landstraße 51 bei Erftstadt tödlich verletzt wurde, ist nach wie vor ungeklärt. Nach Angaben eines Sprechers der Kreispolizeibehörde Düren deutet nichts darauf hin, dass weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt gewesen seien.

Ein internistischer Notfall und ein Suizid könnten ebenfalls ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen zur Klärung des Unfalls dauerten an. Der Unfall ereignete sich auf der Kreisgrenze zwischen Düren und dem Rhein-Erft-Kreis zwischen den Ortschaften Nörvenich-Pingsheim und Erftstadt-Erp.

Mann starb noch an der Unfallstelle

Ein Autofahrer hatte gegen 21.20 Uhr die Polizei verständigt. Obwohl Rettungsdienst und Notarzt schnell zur Stelle waren und den verunglückten Autofahrer im Rettungswagen behandelten, gelang es ihnen nicht, das Leben des 26-Jährigen aus Erftstadt zu retten. Er starb noch an der Unfallstelle.

Blumen, die an dem Baum niedergelegt wurden, und zahlreiche Kerzen, zeugten von der großen Trauer über den Tod des 26-Jährigen. Am Stamm selbst hatten Angehörige oder Freunde ein Foto des Verunglückten angebracht. Tragischerweise war die improvisierte Gedenkstelle wenige Tage nach dem Unfall durch einen Brand in weiten Teilen zerstört worden.

Rund um den Baum lagen umgestürzte, verkohlte Kerzen, der Boden war mit schwarzer Asche bedeckt, der untere Teil des Stamms war verrußt, weil das Feuer sich offenbar an ihm hochgefressen hatte. Auch das Foto war leicht versengt. Ein Sprecher der Erftstädter Feuerwehr vermutete, dass eine umgekippte Kerze den Brand ausgelöst hatte. (jtü)