FotostreckeDie schönsten Bilder vom Frühlingslauf in Frechen

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Mehrere Läufer stehen an der Startlinie.

Starke Läufer haben am Volkslauf über zehn Kilometer teilgenommen.

Hunderte Läuferinnen und Läufer haben am Frühlingslauf in Frechen teilgenommen, darunter 220 Kinder. Wir zeigen die schönsten Bilder.

Der neunjährige Jonathan möchte beim Laufen etwas abnehmen, der siebenjährige Benedikt ist Fußballer und trifft beim Frechener Frühlingslauf seine Freunde und der fünfjährige Gabriel hätte gern die goldene Medaille am blau-weißen Band, die alle Bambinis für ihre Teilnahme am Laufereignis bekommen.

Zum Glück hätten die drei Söhne ihre Begeisterung für das Laufen übernommen, zeigt sich Mutter Stefanie Hacker ein wenig stolz. Sie selbst laufe Marathon und war beim Volkslaufs der Erwachsenen am Start.

Mehr als 1000 Starterinnen und Starter beim Frühlingslauf in Frechen

Mehr als 1000 Startnummern verteilten die Helfer der Eventagentur Pulsschlag und des Frechener Breitensportvereins Turnerschaft am Sonntagmorgen bei bestem Laufwetter. Pulsschlag-Chef Christian Schlößer zeigte sich glücklich, wieder so viele Starterinnen und Starter begrüßen zu können. „Viele Laufveranstaltungen sind ja in der Pandemie leider eingestellt worden. Wir haben mit Unterstützung des TS-Frechen durchgehalten“, sagte Schlößer.

Er zählte allein beim Start des Bambini-Wettbewerbs für Drei- bis Sechsjährige über 660 Meter 220 Teilnehmer. Claudia Cardone vom TS-Vorstand hatte eigens Werbung im Kindergarten St. Audomar gemacht und 35 Kinder für den Lauf gewinnen können und das Training selbst angeleitet. Allen Kindern hängten Helfer nach dem Zieleinlauf die begehrte, golden schimmernde Medaille um den Hals.

Das Laufteam des Logistikunternehmens TJX mit Sitz in Paffendorf nutzte die Gelegenheit zur Spende von 1000 Euro an die Frechener Tafel. Volksfeststimmung prägte das Breitensportevent und doch waren auch die Stars der Langstrecke am Start. Wie der Kerpener Hakim El Makrini, Hagen Bierlich, Torsten Frems und Sarah Stautemas: Letztere erzielte erst vor zwei Wochen beim Marathon in Wien ihre Bestzeit von 3:24 Stunden. „Laufen tut Kopf und Seele gut“, sagte sie. Ihr habe es geholfen, eine Krebserkrankung zu überwinden.

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