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Möglicher AufstiegDer Mittelrheinligist Frechen 20 bewirbt sich für die Regionalliga

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen sind Fußballspieler auf einem Kunstrasenplatz.

Im Mai weiß der aktuelle Tabellenzweite, wohin die Reise geht.

Vorsitzender Sahin Yildirim will in einer Kleinstadt Großes bewirken – Spiele sollen im Stadion des 1. FC Düren austragen werden.

Der Fußball-Mittelrheinligist SpVg Frechen 20 hat die Lizenzierungsunterlagen beim Westdeutschen Fußball-Verband (WDFV) für den Fall eines Aufstiegs in die Regionalliga form- und fristgerecht eingereicht. Das bestätigt der Vereinsvorsitzende des Tabellenzweiten Sahin Yildirim.

Die Zwanziger wollen ihre Heimspiele dann im Stadion des 1. FC Düren austragen. Die Dürener teilten das Schicksal der Frechener, da ihre Spielstätte den Ansprüchen für die vierte Liga im vergangenen Jahr auch nicht genügte und die Mannschaft ihre Spiele in Wegberg-Beeck austragen mussten. In der Zwischenzeit wurde das Station in Düren viertligatauglich umgebaut.

Yildirim: Sechsstellige Kosten für Umzug, Security und Stadionmiete 

„Die Kosten für die Frechener für den Umzug, Security und Stadionmiete gehen schon in den sechsstelligen Bereich“, berichtete Yildirim. Der Verein hat seine Hausaufgaben mit großem Eifer erledigt. „Wir haben das Beste getan, jetzt wollen wir uns wieder dem Sport widmen, keine Schreirufe abgeben, Ruhe einkehren lassen und in unserer Kleinstadt Großes machbar machen.“

Am Wochenende haben die Frechener erst einmal spielfrei wegen des Rückzugs des Rhein-Erft-Ligarivalen Viktoria Glesch-Paffendorf. Nach dem nächsten Auswärtsspiel bei Borussia Freialdenhoven steht das richtungweisende Spiel gegen den Mitverfolger Bonner SC an, zu dem die Zwanziger auch Bürgermeisterin Susanne Stupp eingeladen haben.

Dann folgt das Gipfeltreffen mit Spitzenreiter SV Eintracht Hohkeppel im darauffolgenden Heimspiel. Und dann wüssten die Zwanziger im Mai, so Yildirim, „was sportlich möglich ist“.

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